Archiv des Autors: read An

Sprache, Aiga und Hybris:

Als die Sprache des Anderen auch meine wurde, fand ich andere Worte: Fand sie auch hier in der Dschungel Anderswelt. Immer. Und bedanke mich daher bei allen, die sich für die Texte von read An interessiert haben. Vor allem bei … Weiterlesen

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SENTENCES. Die fünf Sinne:

Ich bin, ich existiere in dieser gemischten Kontingenz, die für Veränderung sorgt durch den Gewittersturm des anderen, durch die Möglichkeit seiner Existenz. Wir bringen uns wechselseitig aus dem Gleichgewicht, machen uns unser Dasein gegenseitig riskant. Wo das Gemisch den Gipfel … Weiterlesen

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SENTENCES. Die fünf Sinne:

Die Maler verkaufen ihre Haut, Modelle vermieten die ihre, die Welt gibt ihre Häute her, ich habe die meinige nicht gerettet, da ist sie. Abgezogen, imprimiert, triefend von Sinn, oft Schweißtuch, zuweilen glücklich. >>>Michel Serres.

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Michel Serres. Die fünf Sinne. Eine Philosophie der Gemenge und Gemische.

Ich danke dir sehr für dieses Buch. Ich liebe es schon jetzt. Habe es noch im Zug aufgeschlagen. Bin bis Seite 29 gekommen. 2tes Kapitel. Nicht darüber hinaus, weil ich einzelne Textpassagen immer wieder las und lese. Schleppe es mit … Weiterlesen

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SENTENCES

Wer ernsthaft, wie auch dauerhaft versucht durch Wände zu gehen, fängt irgendwann an zu flackern. Heißt: Dies ist sogar möglich. Mehr aber nicht. Nur undiplomatisch sich selbst gegenüber versteht das, wer es ist. Doch sobald du´ s verstehst, bist du´ … Weiterlesen

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TRAUM:NATUR

Durch die Narbe nur -nicht durch mich- durch die ein Ich, ein Du, wie es immer entsteht und entstand, sind Zwei vereinzelt so verwahrt Gewalt, erinnerst du. Doch mehr gibt niemand von sich her als Leben. So hält es sich … Weiterlesen

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SENTENCES

Wenn du den Vogel in deinem Käfig tötest, bist du in ihm allein. (>>>.)

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Dear Joseph (XXVI), …

wenn sie dort oben auf dem Boden im Regen sitzt, dann schaut sie sie sich genau an, hält sie ins Licht und denkt dabei an eine Zeile von Miss TT, einer anderen Textschwester, die sie sofort verstanden und nie vergessen … Weiterlesen

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Dear Joseph (XXV), …

… eines jedoch ist sicher, auf Annie ist Verlass, sie meint was sie sagt, selbst wenn sie manchmal den Deckmantel des Scherzes darum legt. Ist dem ganzen Himmelszirkus in gewisser Weise auch nah gewachsen. Schiebt manchmal die Wolken beiseite, um … Weiterlesen

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Dear Joseph (XXIV), …

von Anfang an hat er davon gesprochen. Ohne darüber zu sprechen. So fasst keine Hand ans Herz durch Brustkorbs Felsen, Joseph. Nicht! Sie verstand es. Körperlich. Stand vor ihm und blickte dabei tatsächlich gerade auf seinen Brustkorb. Nicht weil sie … Weiterlesen

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Dear Joseph (XXIII), …

… ich musste heute lachen als dieser >>>Song>7Strike> im Autoradio lief und doch ist es mir ernst mit diesem Brief an dich obwohl ich dir eigentlich einen anderen schreiben wollte. Habe tatsächlich das erste Mal auf den Text gehört. Und … Weiterlesen

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Dear Joseph (XXII), …

titainō. Also haben wir viel gesprochen. Es war ein anderer Tag. Anders als sonst. Du weichst! Du kennst also eine der Grundlagen des Kampfsports?! Ja! Kenne ich … Wir spazierten durch einen Lichterpark. Das war im Februar. Nachts. In seiner … Weiterlesen

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Dear Joseph (XXI), …

Dreh´ dich um. … das hatte er zu ihr gesagt und sie dann vor sich, nackt, auf seine Liege gehoben. Auf ihre Knie, mit dem Gesicht zur Wand. Titainō, Joseph, heißt: sich recken. Strecken. Nicht umdrehen. Nein! Nicht : Sich … Weiterlesen

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Frohe

Schwerkrafttage. Dir. Und allen. Deine Häsin.

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Dear Joseph (XX), …

da ich den letzten, 19ten Brief an dich für Kommentare geöffnet hatte, anders als sonst, will ich dir einen Auszug eines Kommentarwechsels geben, der darunter stattgefunden hat. Denn das war nicht uninteressant, diese direkte Konfrontation, mit mir und dem Text. … Weiterlesen

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