Archiv des Autors: syra_stein

88. Tag des Jahre ZwanzigZehn

Ich musste extra die Schreibtischlampe anschalten, damit mein Taschenrechner funktioniert. Nicht dass ich nicht auch im Kopf 31+28+29 rechnen könnte, kann ich, aber ich traue mir selber nicht. Ich habe das hier schon einmal gesagt und ich fürchte es ist … Weiterlesen

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Freiheit

„Sieh wie frei Du bist“ sagt A. zu mir. Ich denke, die nehme ich mir, diese Freiheit, sie ist meins. Meins ganz allein. Ich brauche darüber niemandem Rechenschaft abzulegen, ich tue das für mich, um ganz zu sein, einheitlich, konsequent … Weiterlesen

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Männer

„Sag: ich bin eine verdorbene Schlampe“. Er hat mich fest im Griff, mit seinen Augen. Kein Tuch, keine Maske nichts. Er hatte das angekündigt, gesagt meine Lust sei für ihn nicht für mich, ich sollte ihn anschauen, meine Augen drehten … Weiterlesen

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78. Tag des Jahres ZwanzigZehn

Mit einem tief brummenden Gefühlt der Zufriedenheit aufgewacht, denn gestern versank ich in glänzend braunen Augen und gab das Lächeln zurück, ganz gemeinsam zogen wir auch einer Runde, einverstanden miteinander, wie nur wir es sein können über ihn. Der blauäugige … Weiterlesen

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76. Tag des Jahres ZwanzigZehn

Ab dem frühen Nachmittag war ich ausgeschaltet, nur noch zu den wichtigsten Handlungen fähig. Migräne. Es wunderte mich nicht. Körperliche und geistige Anstrengung gepaart mit emotionalem Stress, was braucht es Mehr für einen Migräneanfall. Dieser allerdings war in seiner Heftigkeit … Weiterlesen

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75. Tag des Jahres ZwanzigZehn

Das Leben ist eine Baustelle, ist eins meiner Lieblingszitate, man kann es auch Allgemeinplatz nennen, aber worin Wahrheit liegt, das steht und bleibt. Heute in Runde fünf oder sechs, dachte ich dann, das Leben ist ein Puzzle. Wenn man sich … Weiterlesen

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74. Tag des Jahres ZwanzigZehn

Es ist nicht so, dass meine Aura keine Farbe hätte, ganz gerade züngelt sie kleinen Flammen gleich um mich herum. Meinen Kopf ziert ein tiefes Feuerrot, nach unten hin, zu meinen Beinen, verfärbt sie sich über Gelb, in Höhe des … Weiterlesen

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72. Tag des Jahres ZwanzigZehn

Es gibt keinen Grund für diese Liebe, denke ich als ich ihm gegenüber sitze und versuche nur zu zuhören, weil es das einzige ist was ich in diesem Moment für ihn tun kann. Ich könnte Momente benennen in denen sein … Weiterlesen

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69. Tag des Jahres ZwanzigZehn

Gestern schrieb ich zum ersten Mal einen Tagebuchbeitrag, den ich nicht einstellte. Ich habe ihn aufgehoben, aber die Gedanken dort habe ich alle schon einmal formuliert. Rasend sei ich, hatte mir Anwar gesagt, als es ganz schlimm war und ich … Weiterlesen

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63. Tag des Jahres ZwanzigZehn

Oh ja, sich ins Mühelose zurückziehen, wenn das so einfach wäre. Ist es aber nicht. Ich finde eine Postkarte müheloser als eine Skype-Konversation und ficken, wen man gar nicht liebt, um jemanden ficken zu können, den man liebt, finde ich … Weiterlesen

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62. Tag des Jahres ZwanzigZehn

Die Skepsis zu übertölpeln. Großartig. Wiedererkennung meiner ganz persönlichen Auseinandersetzung mit mir selbst. Skepsis, er gestern nannte es Angst, ich hingegen weiß, dass es Skepsis ist. Ich musste stets Skepsis überwinden, die meiner Familie, die mir selbst gegenüber habe ich … Weiterlesen

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61. Tag des Jahres ZwanzigZehn

Nach viel zu viel klerikaler Kunst, nur unterbrochen von einem zu Tränen rührenden Vermeer, in der Eingangshalle der Gemäldegalerie: „Das Ganze ist so…“ er schüttelt den Kopf in seiner eigenen Art, setzt ein „mhm“ nach „langweilig“. „Sie meinen weil es … Weiterlesen

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60. Tag des Jahres ZwanzigZehn

Manchmal nehme ich mir wohl zu viel vor. Mit B. im Zug: „Wenn es nicht unschaffbar ist, nehme ich die Herausforderung gar nicht an und wenn ich nicht scheitere, dann war die Aufgabe zu leicht“. Kopfschütteldes Verständnis. Grinsen. Lachen über … Weiterlesen

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57. Tag des Jahres ZwanzigZehn

Frühling. Die im Herbst mit den Kindern gesetzten Zwiebeln treiben schon aus, der Schnee ist fast überall weg, auf der Bahn habe ich noch nicht geschaut, aber gestern lief ich einen langen Spaziergang durch die Stadt. An meiner Seite eine … Weiterlesen

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55. Tag des Jahres ZwanzigZehn

Das gestern, das war so eine Art Fingerübung. Das war einfach nur Sex. Es war gut und überraschend, für ihn mehr als für mich und es war eins ganz sicher nicht, eine Herausforderung. Wer hat da mit wem gespielt dachte … Weiterlesen

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