Archiv des Autors: syra_stein

15. Tag des Jahres

Heute morgen, im Gespräch mit D. endlich verstanden worum es geht. Oberflächen. Es geht mir immer darum und in dem ich ein Stück Knochen oder Horn für einen Ohrring bearbeite, auch darum etwas hervor zu bringen. Hervorbringen oder Spiegeln? Am … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Tagebuch | 1 Kommentar

13. Tag des Jahres

Dieser Schnee muss weg, oder zu mindest aus dem Weg. Ich kann nicht um die Bahn, ich muss viel mehr für alles und jedes S- und U-Bahn benützen, Menschen, Menschen, Menschen… . Meine geliebten Fahrräder stehen eingeschneit im Hof. Die … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Tagebuch | 1 Kommentar

11. Tag des Jahres

Das Wochenende auf der großen Insel verbracht, müde und voller Eindrücke stehe ich ein wenig neben mir und finde die Priorität nicht, die wahrscheinlich nur darin liegen kann so schnell wie möglich wieder zu mir zu kommen um bei klarem … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Tagebuch | 1 Kommentar

4. Tag im neuen Jahr

Jetzt beginnt diese Jahr doch mit einem Eigentlich. Das ist ein so abscheuliches Wort, das ich es am liebsten striche. Streichen, ja das tät ich gerne jetzt, meine Wohnung, Worte, Menschen, Dinge, Erlebnisse – aus meinem Gedächtnis, wo bekommt man … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Tagebuch | 1 Kommentar

Montag 21. Dezember 2009

Jetzt hatte ich eigentlich etwas total Schlaues und Wichtiges über Männer und Frauen schreiben wollen, nachdem ich Claude Sautets „Die Dinge des Lebens“ sah mit einer unglaublich entzückenden Romy Schneider und einem fantastisch männlichen Michel Piccoli und nun habe ich … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Tagebuch | 1 Kommentar

Donnerstag, 17. Dezember 2009

Ich bin von einer solchen bleiernen Müdigkeit ergriffen, dass ich dafür keine Worte finde. Jeden Morgen frage ich mich woran es liegen kann. Ich friere fast den ganzen Tag, egal was ich tue. Wenn ich mich bewegt habe und mir … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Tagebuch | 1 Kommentar

Mittwoch 16. Dezember 2009

Fünf Runden um die Bahn, die Winterkälte hat Berlin im Griff und leises Schneegrieseln gab der Bahn einen Überzucker, der mich meine, für mich überraschend gerade Spur erkennen ließ. Nach der fünften Runde war Schluss, es fühlte sich gar nicht … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Tagebuch | 1 Kommentar

Montag 14. Dezember 2009

„Was da alles mitläuft bei Dir“ sagt M. schaltet und klickt in meinem Computer rum, ich verstehe höchstens ein My von dem was er da tut, suche noch die Farbe für den Hintergrund aus, frage nach diesem und jenem, von … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Tagebuch | 1 Kommentar

Küsse greife in mich schließ die Tür decke mich zu behalte deine Freiheit nimm dir Zeit sprich mit mir bleibe denke noch mal drüber nach lass es laufen leg dich neben mich

Veröffentlicht unter Tagebuch | 1 Kommentar

Freitag, 11. Dezember 2009

Zehn Runden um die Bahn. Die Sonne war nur an helleren Flecken des grauen Himmels zu erkennen, eine Schar Stare watschelte über das Grün, immer wieder nervös in die Luft steigend, ich weiß wovor sie sich fürchten, Falken leben hier. … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Tagebuch | 1 Kommentar

Mittwoch 8. Dezember 2009

Jetzt begleitet er mich schon den ganzen Tag, der leichte, dumpfe, hintergründige Kopfschmerz, von dem mir Z. sagte es sei gar nicht gut, dass ich ihn nicht mehr hätte und noch viel schlechter, dass ich dagegen nie etwas anderes getan … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Tagebuch | 1 Kommentar

Donnerstag 7. Dezember 2009

Dieser Dezember. Wenn ich an den vergangenen zurück denke, dann war ich damals eine andere. Ich war lange eine andere, viel zu lange. Eine andere als ICH. Jetzt bin ich ich und das macht mich zufrieden, tief zufrieden. Ich habe … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Tagebuch | 1 Kommentar

Nachdenken über Frauen

(nach gestern abend) Es ist die Entscheidung der Frau, es sich zu gestatten, durch die tiefe Berührung eines Mannes Lust zu empfinden oder das Eindringen ohne Empfindung über sich ergehen zu lassen. (Sir Stephen zu O : Weiß René, dass … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Tagebuch | 1 Kommentar

Mittwoch, 25. November 2009

Ich war jetzt lange still. Ich musste nachdenken. Dinge an ihren Platz rücken, mich wieder einnorden. Da lag mir plötzlich Hannah Ahrendt vor den Füßen. Oder viel mehr kommt es mir vor als sei sie in meinen inneren Dialog getreten, … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Tagebuch | 1 Kommentar

Freitag, 13. November 2009

Ich bin noch ganz in Gedanken bei den Eindrücken des gestrigen Gesprächs. Wie lange es gedauert hat bis ich Anadyomene so weit hatte mir ein Interview zu geben, wie zurückhaltend sie damit war. Dann Vorgestern doch die Zusage. Zwei Stunden … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Tagebuch | 1 Kommentar