Archiv des Autors: Terpsichore

anna

diadorim ist in in wien da kann nichts geschehn also hier – für anna manchmal da strömt sie so über von menschen- liebe liebt alles und jeden kann lächeln dem mann der ihr fische verkauft dass er weint dann wieder … Weiterlesen

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Abgeflaggt

Abgeflaggt Dramolett in einem Akt (hoffentlich) Personen: Diadorim (dramatischer Sopran) Terpsichore (Statistin) Anna Häusler (eine Magd) Herr Reichenbach (stumme Rolle) Diadorim (trällernd…)„Ich trage eine Fahne, und diese Fahne ist hoch. So hoch, dass keiner mehr rankommt, lallallla Sollen die da … Weiterlesen

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Umzug

Lieber Herr Herbst, mein Tagebuch zieht nun um. In sein eigenes Weblog. Ich möchte aber nicht gehen ohne mich zu bedanken, dass ich hier schreiben durfte. Und werde das sicher auch ab und zu noch tun. Mitlesen sowieso immer. Herzlichst … Weiterlesen

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Spuren

Als das Meer sich zurückzog von den Steinen nahm es mit sich nicht nur den Sand den gelben. Auch den Abdruck ihres Leibes der zuvor sich unter Seufzern dort eingrub nahm es hinweg. Auf den Spitzen der felsigen Steine wenn … Weiterlesen

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„Wissen Sie, es ist so schrecklich, daß das alles so vorbeigeht. Sie haben ja keinen Begriff, wieviel Leben im Singen drin ist, wieviel Herz, wieviel Gefühl, wieviel Angst, wieviel Aufregung. Ein ganzes Leben liegt in so einer Stimme drin, und … Weiterlesen

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„Sei gütig, Schwester, wir verschuldens nicht; sie fehlt uns schon seit gestern!“ Weil sie es nicht besser wussten, diagnostizierten die Ärzte des städtischen Hospitals schließlich eine Hirnhautentzündung. Irgendwann fand sie sich in einem Bett wieder, welches an einer weißgetünchten Wand … Weiterlesen

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„Seid ihr alle da?“ „Zähl nur, Schwester – ja!“ Der erste Schultag nach den Ferien war ein warmer, sonniger Augusttag. Sie lief durch die Pfützen, die sich im aufgerissenen Schotter der Straßen gesammelt hatten und versuchte, so genau und vorsichtig … Weiterlesen

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…… …-..- —?? ……. Schreibblockade.

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„Durch jene schmale Öffnung dringest du zu einer Höhle deren Innerstes verwahrt dein Buch des Lebens. – Nun eile!“ Die Erinnerungen kamen langsam, zuerst bruchstückhaft, später flossen sie durch sie hindurch und drängten sich schneller auf, als sie schreiben konnte. … Weiterlesen

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„Auch meinen Schlüssel nahmen sie hinweg, die Himmlischen, und warfen ihn ins Meer.“ Heute klingt ihre Stimme ein wenig freier. Sie habe angefangen, sagt sie. Mitten in der Nacht sei sie aufgewacht und habe zu sich selbst gesagt : Jetzt … Weiterlesen

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„Vielfach sind zum Hades die Pfade“, heißt ein Altes Liedchen – „und einen gehst du selber, Zweifle nicht!“… Sie trennte dem Fisch den Kopf ab, und als wäre das nicht genug, stach sie ihm langsam mit einem spitzen Messer auch … Weiterlesen

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„Was stöhnt sie denn?“ „Sei still, sie weint.“ So wie sich das Wasser überlaufend an die Ränder drängt, so sammeln sich Wörter, verdichten sich, wollen hinaus und geschrieben werden. Aber warum, und zu welchem Zweck? Wen drängt es, dieses Geweinte … Weiterlesen

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