Archiv der Kategorie: Altblog

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Der erste erhaltene Weblog-Eintrag Der Dschungel überhaupt. Vom 29. Oktober 2003. Im Arbeitsjournal des Sonntags, den 8. März 2020.

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  [Arbeitswohnung, 9.04 Uhr Zweiter Latte macchiato] [David Ramirer, Organics auf Bachs Präludium C-Dur BWV 846]   Meinem durchnumerierten Word-Archiv zufolge war → dies der zweite Eintrag und ist offenbar der erste überhaupt erhaltene, den ich je für ein Weblog … Weiterlesen

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Die Goetzens und die Sebalds. Und Briefe mit Undinen.

Eine der größten Schwierigkeiten, vor denen künstlerische Innovationen stehen, findet sich in dem Umstand, daß sie entweder sehr früh – gleichsam sofort – oder eben, wenn überhaupt, dann nur sehr zäh die Achtung erhalten, die ihnen gebührt. Für die sehr … Weiterlesen

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Was solch ein Prozeß a u c h heißt.

Nun muß der Verlag Tausende Überkleber für Tausende Prospekte drucken, die für die anstehende Buchmesse schon fertig gewesen sind, in Tausende Prospekte müssen diese Überkleber eingeklebt werden, und aus abermals Tausenden Prospekten müssen Seiten herausgenommen und möglicherweise an den shredder … Weiterlesen

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Die alte mythische Angst: The Matrix II („reloaded“).

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Ganz gut, Filme auf DVD am Laptop zu sehen; die Nähe zum Screen ersetzt die Größe der Leinwand durchaus, und was im Kino über Verbundenheit mit anderen funktioniert, massenpsychologisch sozusagen, was aber auch stört, ist durch die Intimität des Zuschauens … Weiterlesen

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Was sich vermitteln läßt.

Werte der Liebe und des Unglücks. [Der Vater an den Sohn (1): „Buchtitel“.]

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Die Gegner der Psychologie.

In der deutschsprachigen Hochliteratur hat es sich eingebürgert – etwa seit der Strukturalismus aus Frankreich herübergriff -, psychologische Erklärungsmuster für unangemessen, ja für sogar ein wenig indiskret (sic!) zu halten. Die handelnden Personen müssen zwar glaubwürdig sein, doch ihre Psyche … Weiterlesen

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Die postmoderne Frage.

Wie verbinde ich romantische Tiefe mit dem barocken, ja mehr noch dem Lebensgefühl des Barocks? Welche Struktur muß gewählt werden, damit sich Tiefe und Oberfläche nicht ausschließen, sondern ergänzen? Und zwar sowohl im Schaffensprozeß, als auch bei der Rezeption. Es … Weiterlesen

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Ausziehen, um Romane zu erleben.

Auch dies ist ein poetisch-guter, zudem pulsierender Lebensentwurf: Eine Reiseliteratur der Seele schreiben. Sich in Liebesabenteuer und Verbechen stürzen, um ihren Dynamiken ganz nahe zu kommen. Und dann nicht sie kompromittieren, sondern ihnen Hymnen schreiben. Die abseits stehen und nur … Weiterlesen

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Die bisherigen Weblogbeiträge:

sämtliche Beiträge bis zum 12. Juni 2004 hier:

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Paralipomena XII

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    1 Eines ist’s, sich selbst, ein andres, j e m a n d e m die Trauerarbeit zu verweigern. Das erste Verhalten ist männlich, das andere weiblich. Jenes ist autoaggressiv, dieses führt die Aggression als Waffe. 2 Manieristische Zeiten sind Umbruchzeiten. Wir leben in in … Weiterlesen

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Zwei kleine Geschichten oder Projektionen 1 & 2. Aus dem freecity-Altblog, November 2003

[Erstellt am: Donnerstag, 27. November 2003, 12: 24]     Projektion 1 Eine junge Frau schreibt in einem höchst zweideutigen Chat einen über fünfundzwanzig Jahre älteren Mann an, den sie damit sogleich aus dem Chat herauszieht, erst einmal in die … Weiterlesen

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Liebesprojektionen (Chats)

Projektion 1 Eine junge Frau schreibt über einen höchst zweideutigen Chat einen über fünfzwanzig Jahre älteren Mann an, den sie damit auch sogleich aus dem Chat zu sich zieht, erst einmal in die briefliche Korrespondenz, auf die er mit enormem Fantasietanz reagiert. Die … Weiterlesen

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Der Wellen Professorennot.

Nun also meldet sich auch das philologisch-Germanistoide, etwa in der Esslinger Zeitung, wohin so etwas wohl auch gehört: Herr Stefan Kirster, seines Zeichens in Gräbern und an der Uni unterwegs, was ja bisweilen dasselbe ist, wirft mir in einem inspirierten … Weiterlesen

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Für Argo.Anderswelt.

Momentan überlege ich, ob ich – da ja auch Geld verdient werden muß und an mich das Ansinnen herangetragen wurde, einen Krimi zu schreiben – nicht alle ferneren Bücher irgendwie mit dem ANDERSWELT-Projekt konnotieren sollte. Das gilt auch – vielleicht … Weiterlesen

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Paralipomena III

  1 Das Öffentliche Tagebuch entspricht der völligen Auflösung einer Person in Literatur. Kafkas Tagebücher etwa: Eindruck einer kranken Persönlichkeit, was die Texte bestimmt – will man nicht einer Art literarischer Metaphysik anhängen. 2 Meeresfrüchte. Wovor man sich ekelt, wird, … Weiterlesen

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