Archiv der Kategorie: Buchverbot

Grundsätzlich bleibe die Frage.

Was dich zur F o r m treibt. (I). In der Diskussion um das verbotene Buch wurde stets übersehen – und s o l l t e übersehen werden (das zeigt der gerichtlicherseits nachdrücklich verweigerte Vergleich des Kunstaspektes zu etwa … Weiterlesen

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Kinderbücher ODER Der rosarote Kulturverrat.

Zunehmend verschiebt sich Zensur, die per definitionem etwas ist, das allein vom Staat ausgeübt werden kann, ins Privatrecht; dem geht die Privatisierung weiter Bereiche der Öffentlichen Hand voraus und parallel. Auch die Zensurinstanz wird nunmehr, so läßt sich dieser Prozeß … Weiterlesen

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Das Börsenblatt und das verbotene Buch. Romanfiguren versteigern. (5).

>>>> BÖRSENBLATT: Geldnot, Marketing-Gag oder Reaktion auf den Rechtsstreit um „XXXXX“? Was ist Ihr Motiv für die Idee, eine Romanfigur über Ebay zu versteigern? ANH: Also für einen „Gag“ ist die Ursache zu ernst, einmal abgesehen davon, daß ich für … Weiterlesen

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Der alte Mann und die verbotenen Romane. Hemingway, reloaded.

Den Vorwürfen, >>>> mein Wellenbuch sei widerlich, und zwar moralisch wie sprachlich

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Literaturvermittler. Ein Gedicht.

Wir sind die Leute vom Betrieb Und haben uns ganz schrecklich lieb Wenn einer sagt: Den wolln wer nicht Dann wolln wir alle, daß er bricht Dann lügen wir, dann hetzen wir Wir haben feine Gaben Dem schlimmen Bub zu … Weiterlesen

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Der beabsichtigte Skandal. Das verbotene Buch. Wieder einmal.

Ich höre grade, manche Leute im Betrieb, die selbstverständlich nicht genannt werden sollten, würfen mir nachdrücklich vor, ich hätte den vermeintlichen Skandal um meinen hier ungenannt bleiben müssenden Roman absichtlich angestoßen. Dazu sage ich hier ein weiteres Mal – und … Weiterlesen

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Was solch ein Prozeß a u c h heißt.

Nun muß der Verlag Tausende Überkleber für Tausende Prospekte drucken, die für die anstehende Buchmesse schon fertig gewesen sind, in Tausende Prospekte müssen diese Überkleber eingeklebt werden, und aus abermals Tausenden Prospekten müssen Seiten herausgenommen und möglicherweise an den shredder … Weiterlesen

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Wenn wiederum Günter Berg, Verlagsleiter von Hoffmann & Campe.

In einem Interview, das ebenfalls in der Welt steht, Billers “Esra” und im selben Satz m e i n verbotenes Buch ziemlich direkt mit der BILD vergleicht und dem Urteil, wenn auch mäßigend, zustimmt, so übersieht er, daß das Grundgesetz … Weiterlesen

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Zum Esra-Urteil. Maxim Biller.

Daß es einen öffentlichen Sturm der Entrüstung wegen der Prozesse weder gab noch gibt, hat zweierlei Gründe, von denen Wittstock wenigstens e i n e n kennt: Beide Autoren haben sich bei Betrieblern nicht beliebt gemacht. Erzählende Literatur hat ihre … Weiterlesen

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Ulf Heise. Es lebe die Recherche.

Die ersten drei Belletristik-Titel stellte „Tisch 7“ in Halle 5, Stand C 101, auf der Leipziger Buchmesse vor. Als Trumpfkarte für die Werbung dient der Prosaband „Die Niedertracht der Musik“ von Alban Nikolai Herbst. Der Autor, der den bürgerlichen Namen … Weiterlesen

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Allein sein machtvoller wahrer Titel.

Wird das verbotene Buch vor dem Vergessen bewahren und jeden verlorenen Prozeß ad absurdum führen. Wann immer jemand das Ozeanische anruft, ruft er zugleich nach diesem: MARE ADENTRO von Alejandro Amenábar.

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Verbotenes Buch. Erster Prozeßtag.

Richter: „Aber der Kläger ist zu erkennen.“ Anwalt: „Aber nur, wenn überhaupt, von sehr nahestehenden Personen.“ Richterin: „Das ist ja noch viel schlimmer!“ Anwalt: „Das ist ein Gesichtspunkt.“ Richterin: „Bitte?“ Anwalt: „Die bisherige Rechtsprechung macht justiziable Erkennbarkeit davon abhängig, ob … Weiterlesen

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Nicht rehabilitierbar.

Ganz sicher bin ich nicht der einzige, der die Bestechlichkeit der Literaturbetriebler, ihre Dummheit und Ignoranz durchschaut (gewiß nicht aller, indes der meisten, die darin mitmischen), aber ich hab doch sehr früh dagegen opponiert, und zwar öffentlich und durchaus nicht … Weiterlesen

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Ein Rosenkavalier. Tobias Zeitkan (3).

Was schreibt er auch so viel, er ist doch hübsch genug. So ließ der Herr Zeitkan Hofmannsthal travestierend – einmal einen Verriß untertiteln, der ANHs Arndt-Novellen „galt“.

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Das verbotene Buch: Tilman Krause (2). Nämlich w i e d e r Moral.

Was an diesen Attacken so hinterfotzig ist, die den Lesern ganz im Nebenbei verköstigt werden, ist die moralische Unterstellung, gegen die es sich nicht wehren läßt. Denn es sind suggestive Manipulationen, wird von „Taktlosigkeit“ gesprochen, von „Vertrauensmißbrauch“, von „Schamlosigkeit“. All … Weiterlesen

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