Archiv der Kategorie: Buchverbot

Tobias Zeitkan (1) und die Taktlosigkeiten.

Kaum von der Messe zurück, eben jetzt zur Nacht, finde ich den hier verlinkten Artikel Tobias Zeitkan zum „Fall Gstrein“ in der Literarischen Welt. Schon heiter, daß ein Mann, der ANH so auch genannte „Nachtbillets“ geschickt hat, die dieser freilich … Weiterlesen

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Julian Barnes und mein Verbotenes Buch.

Er schlägt sich auf die Seite dunkelhaariger Frauen, was ich prinzipiell ja verstehe. Aber das hier ist stark (als hätte er nicht nur die Fähigkeit, einen Text schon zu kennen, noch bevor er erschien, sondern selbst dann, wenn er, bevor … Weiterlesen

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Und dann die Diskussion über “Form”.

Nicht der Inhalt sei es, sage ich, was ein Kunstwerk zu einem Kunstwerk mache, sondern die formale Gestaltung des Inhalts; der Inhalt selbst sei ziemlich egal. Es komme auf Motivverkettung, Leitmotivführung, Schönheit der Metaphern und Rhythmisierung an. Sofort Altenburg neben … Weiterlesen

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Was darf die Literatur?

Mit ziemlichem Ekelgefühl zurück. Mir gehen diese Diskussionen über das verbotene Buch unterdessen gegen allen Geschmack. Die Leute diskutieren ein Etwas, ob non pro oder kontra, das sie nachweislich nicht gelesen haben (und nicht lesen können sollen); ich selbst kann … Weiterlesen

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Heimtückisch. Jemandem schaden wollen. Das verbotene Buch.

[Pettersson, Achte Sinfonie.] Bin ziemlich erregt. Eigentlich habe ich die Rezension dieses anderen, dieses viel wichtigeren Buches zu überarbeiten. Aber bin in kompletter Ambivalenz. Einerseits hatte es mich schon lange gewundert, daß sich gegen ein Buchverbot offenbar keine anderen Widerstände … Weiterlesen

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@Tilkowski. Das verbotene Buch.

Sehr geehrter Herr Tilkowski, ich habe Ihren Kommentar löschen müssen, auch wenn er meiner Arbeit sehr zugeneigt ist. Aber schon jede Titelnennung meines verbotenen Buches hält über mich die Drohung von 250000 strafhalber zu zahlenden Euros. So etwas würde mich … Weiterlesen

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@iiloahjwktebsg. Das verbotene Buch.

Dear Sir (Lady?), I am sorry for your link having been deleted. But I am not allowed to accept or to do myself any marketing for my book. Even to say it’s name, will blame me with a penalty up … Weiterlesen

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Pornographie & Literatur.

[Das verbotene Buch, kleiner Exkurs zu Genet.] Der Anwalt in der Besprechung: „Eine der juristischen Fragen lautet: Ist ein Roman auch dann noch Literatur – fällt er also unter den Kunstvorbehalt -, wenn man von ihm einen hochkriegt? Das wird … Weiterlesen

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Weshalb ich verboten bin (2).

Aufgrund der Empörung des Unbewußten über das Bewußte. Von der ich ausgerechnet bei Ricarda Huch las. Es ist die Empörung über einen Tabubruch, den viele begehen, wobei dieselben Vielen zugleich an dem Tabu festhalten wollen.

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Auch „Wolpertinger oder Das Blau“ verbieten?

Der dritte Erzähler des Romanes heißt nämlich Eckhard Cordes. Die Dschungel haben keine Ahnung, inwieweit in ihm Daimler Chrysler erkennbar ist.

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Das verbotene Buch.

Nun wird endlich einmal auch aus Fachkreisen diskutiert, was wirklich auf dem Spiel steht. Mit der zunehmenden Privatisierung von Aufgaben Öffentlicher Institutionen, etwa Teilen der Exekutive in Gestalt von Wachschutz-Truppen, geht die Privatisierung der Zensur einher. Das Allgemeininteresse wird zugunsten … Weiterlesen

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Kunst zerstören, privatrechtlich.

[Brahms, Ein deutsches Requiem. Die alte, tiefe Aufnahme des New York Philhamonic unter Walter.] Wenn es möglich ist, sich Farbennamen als Eigentum schützen zu lassen („Gelbe Seiten“ etwa, nun wirklich ein Allgemeinbegriff – wie ebenfalls „Magenta“), wenn der fremde Partikel … Weiterlesen

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Das Empfangskomitee des Bücherverbots

Da stehen sie also, auf der Tribüne erster Reihe, wie weiland Adorno bei der Parade (was ja auch schon peinlich war): Iris Radisch, Wolfram Schütte, Ulrich Greiner, Hellmuth Karaseck, Tilman Krause, Sigrid Löffler, Volker Hage, Thomas Steinfeld. Hinter ihnen die … Weiterlesen

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Bisweilen äußern sich sogar die Kollegen…

… auch wenn Christoph Hein, der mich ja ohnedies schon mit einem Vergewaltiger gleichstellte, auf der letzten PEN-Sitzung fast furorartig behauptete, dieser Prozeß werde niemals die höchsten Gerichte erreichen; er – also unser Staatsdichter – habe sich „kundig“ gemacht. Nun, … Weiterlesen

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Wellen…abermals.

Schon klasse, wenn „Journalisten“ Bücher, die sie nicht einmal kennen, gleich mit Formulierungen wie „verwurstet“ usw. belegen. In diesem Fall der Wustwart Rühle von des Metzgers SZ… der Artikel ist schon älteren Datums, ich fand ihn aber gerade erst. Keinen … Weiterlesen

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