Archiv der Kategorie: Filme

Daniel Craig. James Bond. Casino Royal. Und – vielleicht – die Dekonstruktion.

Ich habe Bond in meiner Jugend nie gesehen, sah die ‚Klassiker’ erst, als ich schon dreißig war, gewissermaßen, um Jugenderfahrung nachzuholen, mochte, klar, am meisten immer Connery, dicht von Dalton gefolgt, während mir die andren zu schmierig waren. Davon ist … Weiterlesen

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Basic Instinct 2.

So viel wurde >>>> über diesen Spielfilm gehämt („eine Frau über vierzig will zeigen, daß auch s i e noch Sex ausstrahlt…“ „ein Konkurrenzkampf mit der Jugend…“, all sowas war zu lesen), daß ich den Streifen schon seit langem anschauen … Weiterlesen

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Blut (1). David Cronenberg. A History of Violence. Brüchig ist das Eis der Kultur.

Immer geht Cronenberg an Existenzgründe, wirkende Gründe. Saftige Gründe. Aber solche, die mit unserer Bewußtseinsdecke nicht übereins gehen wollen. Sie liegt als Schutz vor Wahrheit über uns und deckt uns ab. Es könnte eine Wahrheit Al Qaidas sein, daß uns … Weiterlesen

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Godzilla und Nationalpsychologie.

Beim Betrachten von Roland Emmerichs „Godzilla“, der 1998 herauskam, drängt sich der Gedanke auf, es werde ein noch nicht erlittenes Trauma vorausbeschworen, zumal ein Nachrichtensprecher im Film von der „größten Katastrophe seit dem Anschlag auf das World Trade Center“ spricht … Weiterlesen

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Zu „Twentyfour“ insgesamt.

Kam mir – wegen der in der Serie permanent gestalteten Konflikte von Staatsraison und innerstem Eigeninteresse, wegen der Verluste Liebes- und politischen Konflikte, vor allem aber derjenigen moralischer Natur – immer wieder Heinrich v. Kleist in den Sinn. Und das, … Weiterlesen

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Ridley Scott, Kingdom of Heaven.

Es gibt eine Szene vor der Einschiffung ins Heilige Land. Die Truppen sammeln sich, sowohl Ritter als auch einfache Söldner, die ganze Landschaft wimmelt von denen. Da dachte ich: Welch eine Lebensgewalt! Wie viele G e h i r n … Weiterlesen

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Woody Allen. Matchpoint.

Im Tagebuch >>>> dort.

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Sin City.

[Gesehen am 2. September 2004, CINEMAXX Colosseo Berlin.] Ästhetisierter Trash, manierierte harte Brutalitäten in Lack; die Sentimentalität ist gewienert wie ein Parkett. Groß dabei die selten genuin-mythischen (Amazone), meist trivialmythischen Charactere (Detektiv). Einmal wird in zwei voneinander unabhängigen Szenen mit … Weiterlesen

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Inugami. Masata Harada.

(Unter „Nachtrag“:) H i e r. (Die Dschungel meiden Redundanzen.)

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I, robot. Für Donald H. Rumsfeld.

Schon der zu Anfang exhibitionierte Körper Will Smiths berührt unangenehm in seiner maschinellen Selbstdarstellung… ist dabei zugleich die Wahrheit des Films, die eine über Kosmetik ist. Darüber nachzudenken, dagegen richtet sich von allem Anfang an der geschmierte, an den Sozialgesetzen … Weiterlesen

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Alien vs. Predator.

Wir grausen uns vor dem, was wir nicht sehen. Zeigt es sich, wird aus dem Grausen allenfalls Furcht. Es ist wie mit seriellen Schachtelträumen, in denen einen hinter der Tür dieses Etwas erwartet. Man sieht zu, schnell an der Tür … Weiterlesen

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Die alte mythische Angst: The Matrix II („reloaded“).

Diese Galerie enthält 5 Fotos.

Ganz gut, Filme auf DVD am Laptop zu sehen; die Nähe zum Screen ersetzt die Größe der Leinwand durchaus, und was im Kino über Verbundenheit mit anderen funktioniert, massenpsychologisch sozusagen, was aber auch stört, ist durch die Intimität des Zuschauens … Weiterlesen

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Irreversible

Die Drohung des Videoverleihers im Ohr (“sehr hart”) die DVD in den Computer gelegt, Kopfhörer aufgesetzt, schon die erste Szene – enorm ruhig, enorm depressiv, enorm abgerissen – schlug auf den Magen; dann dreht der Film im Tempo auf, es … Weiterlesen

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The Matrix II

[ANH Altblog, erstellt am Donnerstag, den 16. Oktober 2003, 08:02]   Ganz gut, Filme auf DVD am Laptop zu sehen; die Nähe zum Screen ersetzt die Größe der Leinwand durchaus, und was im Kino über Verbundenheit mit anderen funktioniert, massenpsychologisch … Weiterlesen

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