Archiv der Kategorie: FrauenundMaenner

Mit einer Tigerin: Wien zurück und erster Fahnendurchgang voraus. Das Arbeitsjournal des Sonnabends, den 22. Dezember 2018. Darinnen Walter Serners Hand in einer der Grimaud.

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[Arbeitswohnung, 7.42 Uhr France musique: Bach, Goldberg-Variationen, Trio Jacob] Nun werden es also 600 Seiten sein, nachdem auch Die Orgelpfeifen von Flandern, vor allem aber die seit fünfundzwanzig Jahren nicht mehr lieferbare Langerzählung Joachim Zilts‘ Verirrungen, in kompletter Neufassung, in … Weiterlesen

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Die Treue als Parfum. Im Arbeitsjournal des Freitags, den 14. Dezember 2018

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Arbeitswohnung, 7.57 Uhr [Keith Jarrett, Radiance] Dies ist nun ein deutlicher Nachteil meines von mir ansonsten favirisierten Kohleofens: Bin ich einen Tag fort, dann einen wieder da, dann wieder einen fort und abermals einen hier, um tags drauf erneut aufzubrechen, … Weiterlesen

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Die Brüste der Béart, No XXIII: Hymnus. Erster Versuch, komplett. (Die Brüste der Béart 28).

[Arbeitsvornahme war: Die strikt hexametrischen Verse gegen den Rhythmus zeilenbrechen, sowohl nach Klang als auch nach Sinn. Dieses ist der erste Versuch, dem –nach anderen und/oder zusätzlichen Kriterien –sicherlich weitere  folgen werden. — ANH, 25.11. mittags] für Sascha Füße liegen eben viel zu weit … Weiterlesen

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Zum „Sexismus“. Von Steven Pinker. In der Neuen Zürcher Zeitung.

Frage: Haben Sie keine Angst, des Sexismus geziehen zu werden, wenn Sie solche Erkenntnisse in Ihren Vorlesungen zitieren? Antwort: Nein, ich habe damit keine Probleme. Dem pauschalen Vorwurf des Sexismus liegt übrigens ein Denkfehler zugrunde: Die empirische Behauptung, dass Männer … Weiterlesen

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Pelle und Peau ODER Häutungen, neu. Im erbitterten Arbeitsjournal des Dienstags, den 6. November 2018. Zur Differenz der Geschlechter.

[Arbeitswohnung, 8.19 Uhr] Es ging mir an die Haut. „Sie haben sich zu unterwerfen!“ Er knallte die Tür zu und ging. Ich dachte Pelle und Peau. Die Drohung war, das war jetzt neu, offen ausgesprochen. Ich hatte den Menschen zur … Weiterlesen

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La femme introuvée im Arbeitsjournal des Donnerstags, den 18. Oktober 2018. Botho Strauß zu Matisse mit Michael Landmann. Die Brüste der Béart, 21.

Bei Botho Strauß finde ich, in seinen grandiosen Notaten zu Matisse, eine Art Erklärung für das, was in den Béartgedichten geschieht:     Manche Frauen verstehen es, ihr Erscheinen zu hüten. „Sie bleiben ein Bild, um nicht zu ernüchtern, um … Weiterlesen

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Die Brüste der Béart, 20. Aus dem Entwurf der No. XXI

  (…) woher das denn kommt, und sich selbst lockt | wie Eine versonnen den hauchdünnen Strumpf vom Knöchel über die Wade hoch zu den Seiten der Knie streicht, die Straffe des Schenkels selbst|bewundernder Finger|kuppen O rar die Momente, daß, … Weiterlesen

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Die Psyche verhauen. Im Arbeitsjournal des Donnerstags, den 4. Oktober 2018. Darinnen Die Brüste der Béart, 19 (Entwurf der No XXI/Auszug).

[Arbeitswohnung, 7.45 Uhr Britten, 7 Sonetts of Michelangelo op.22] Mit dieser Musik war ich aufgebrochen, mit ihr, gleichsam, komme ich zurück. Wobei ich den Rahmen der Arbeitswohnungstür tatsächlich gestern nacht, also heute, um halb eins durchschritten habe. Schon auf der … Weiterlesen

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Nicht nur ein Abend für Wolf Wondratschek. Sondern, nämlich, vor allem, für uns. Als nachträgliches Fest zu seinem Fünfundsiebzigsten zur Feier Ullsteins als seinem neuen Verlag. Überraschend mit Arash Marandi.

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was du träumst, beginnt wie Liebe, was du liebst, hört auf zu sein Wondratschek, Es gibt etwas   Freitag, den 31. August 2018 Freundin, von einem grandiosen Abend ist zu erzählen. Ich war, sagen wir, heikel hingegangen, >>>> deshalb, aber … Weiterlesen

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Verschmähungsgift nach Tagtresor. Im Arbeitsjournal des Donnerstags, den 16. August 2018. Tücke der Rundmails.

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[Arbeitswohnung, 7.35 Uhr France Musique contemporaine: Gabor Viragh, Metamorphosis] Zugegeben, es ist peinlich. Ich hatte eine Rundmail verfaßt, die brieflich zu der Werkschau des 9. Septembers einlud, ilb 2018, und in der Titelzeile aber nicht aufgepaßt: von einem Tages-Safe geschrieben … Weiterlesen

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„Man möchte da ja auch reinfassen.“

Welch eine schöne Jungmannsbeschreibung! >>>> Dort bei der Fotografin Gaga Nielsen.

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Schnee!!!chaos in Leipzig und glückliche Heimkehr. Das im Stehen getippte, schnell abgebrochene Arbeitsjournal des Sonnabends, den 17., sowie des Sonntags, den 18. März 2018. Leipziger Buchmesse (2). Darinnen Mariclaire.

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[ICE 1526 Leipzig-Berlin, 10.51 Uhr] Er hatte ja gestern schon begonnen, aber mit einem Mal setzte der schwere Schneefall ein; abends stapften Cristofero Arco und ich dann schon durch die Schütten, als wir in die Connewitzsche wollten, wo Elfenbein den … Weiterlesen

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Paul-Henri Campbell: „Neues“ von der Mâconière. Im Arbeitsjournal des Dienstags, den 27. Februar 2018. Am frühen Abend: Flux Musik.

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[Arbeitswohnung, 5.03 Uhr France musiqe classique: Johann Philipp Krieger, Partie no 3 en Fa Maj – Passacaille] „Oh“, war meinem Freund Broßmann spontan, nun jà, ‚entfahren‘, als ich ihm von der Einladung erzählt hatte, „0h, du sollst jetzt Witwentröster werden!“ … Weiterlesen

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Ninsunna. Die Brüste der Béart, 18: Entwurf des Endes der No. XX.

(…) Es patroullieren kritzelnd Politessen. Schwarze fegen grün gekleidet, die Trassen, und| aus sprudelnden Kanälen bordsteins an hügelabwärts fallenden Gassen schaufeln sie den Schmutz der Rebellion auf die Ergebung mobiler Ladeflächen im Schrittempo rollender Vierrads-Apen, derweil die künftiger Gilgameschs Mutter, … Weiterlesen

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Tschador Morgana. Die Brüste der Béart, 17: Entwurf des Anfangs der No XX.

O du Verschleierte Schwärze hinterm Milchstraßenband des asphaltenen aufgerissenen Elends das, Beduinentochter, Du quertest als leise Stammesherrin, Béart, Dein Gesicht war eine stolze, von schwarzem Onyxglanz erhellte, einem Schmuck gleich getragne Versagung, solch ein galaktisches Negativ | der Glanz Deiner … Weiterlesen

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