Archiv der Kategorie: Gedichte

Nun mag es Frühling werden. (Entwurf).

Lang warst du schleichend konfrontiert und bist es plötzlich mit dem Ende Die leisen Stimmen sanft im Ton der Freunde, daß es anders sei und habest doch was vorzuweisen, ein ganzes Werk & Lebgeviert Wie manches sich noch wenden werde: … Weiterlesen

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Tschador Morgana. Die Brüste der Béart, 17: Entwurf des Anfangs der No XX.

O du Verschleierte Schwärze hinterm Milchstraßenband des asphaltenen aufgerissenen Elends das, Beduinentochter, Du quertest als leise Stammesherrin, Béart, Dein Gesicht war eine stolze, von schwarzem Onyxglanz erhellte, einem Schmuck gleich getragne Versagung, solch ein galaktisches Negativ | der Glanz Deiner … Weiterlesen

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Die Brüste der Béart, 16. Entwurf des Endes der No XVII.

(…) Wie Perlen auf ihrer Haut warn die Tropfen die unsatt zu lecken ich war bis zum Sohn und dennoch begehrt‘ ich schon Barbara! wieder rief nach Johanna! | indessen kein Gretchen denn Püppchen war ich nie hold – : … Weiterlesen

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Die Brüste der Béart, 15. No XVIII: Dithyrambos 3 (2): aus Versen Paulus Böhmers ihm zur Hommage. Aus der vierten Fassung, nunmehr in Strophen.

(…) Nicht daß mein Gesicht in Deinem Schoß sich je bewegt hätte | bei Lucinde hinter den Riffen). | Ach, Béart, es hängen am windkalten Baum die Götter. Hochgerutschte Röcke und Strapse flimmern ins Halleluja des Utangs, in die Schnuten … Weiterlesen

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Die Brüste der Béart, 14. No XVIII: Dithyrambos 3 (1): aus Versen Paulus Böhmers ihm zur Hommage. Entwurf des Anfangs.

Die Liebe, Béart, ist verloren ans Fremde an die Haarflut der Maria von allen, darüber Libellen, die einander betrillern für den Spalt eines Lachens im Dunkeln am Vulvenriff der Karibik. Deine Haut atmet mir zu, Deine | Halsbeuge strahlt, und … Weiterlesen

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Am Ende warten die Wörter. Variationen auf ein Thema vom Hilbig. Entwurf der ersten Variation.

was aber führt zum ende welche folgen erwarten die wälder welche wege lichten die wälder wessen warten lichtet die welt Wolfgang Hilbig, >>>> waage.beendigung eines satzes Was aber führt zum Ende der Wörter die im letzten Mund verstummen Wer gibt … Weiterlesen

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Versarbeit ff im Arbeitsjournal des Donnerstags, dem 16. Juni 2016: Die Brüste der Béart, 13.

[Arbeitswohnung, 9.25 Uhr] Seit sechs auf, gleich an die Béart. Knifflig: sapphische Strophen zwischen die „freien“ Verse stellen: / – / – / – – / – | / – / – / – / – – / – / … Weiterlesen

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Die Brüste der Béart, 12. Aus dem Entwurf der No XVII.

(…) rief ich Chrystina! | und | nach der dritten Sabine! bereits rief ich nach Birgitt!, nach Marlies! und Carmen! und ahnte Dich immer noch nicht | spürt‘ Dich nur mich in den Adern und Venen bestimmen | Priestern gleich … Weiterlesen

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Die Brüste der Béart (11):: Aus dem Entwurf der XIV:: Interludio 1.

… … Wer war er? Wer Du warst, ich wußt‘ es | Doch wer würde ich Wer ist gemeint unter denen die lieben | wenn sie gemeint sind und meinen eine in andren | die so zu den anderen werden … Weiterlesen

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Stadtgedicht ich will (Neufassung)

Kräne! will ich die Kanten der verschwinden- den Straßen in den Wasserfällen aus Licht von den hohen Bunkern stürzendes Blut fällt mit ihnen ein Sandstein fällt eine Frau und sie schlägt auf die Straße zum Abraum der elendsten Junkies verspritzt … Weiterlesen

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Weiße Messe (Frühsommerpastorale)

Von Fußsohlen träumen verlorenen schmalen „meist sind sie trocken und kühl“ Von den konkaven Seiten der Spanne über die gliedrigen Fersen hinauf- steigen zubein junger Fähen Den Rasen drauf mähen zur Weißen Sonate Skrjabins, Du weißt schon Und aus der … Weiterlesen

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Neapel im April (Entwurf)

Schon sind sie hart, die Schatten im April doch ist die Luft noch zart Ich will den Schweiß, der warm mir meine Schläfen näßt, genießen Die alten Männer, Arm in Arm, flüstern an Ecken von den Tagen und wie sie … Weiterlesen

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Einundsechzig

Ich stehe da mit dem, was ich tat, und was ich nicht tat, steht mit mir nach all den Jahrzehnten steckt es hilflos seine Hände in meine Hosentaschen Jene nicht, nicht meine werd ich in Unschuld waschen können der nun … Weiterlesen

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Himmelfahrt (Entwurf).

Wehend, wie wenn du Wind wärst, ziehen meine Träume manchmal durch die Räume, um mich zu entheben. So schweben Bäume. Die Wurzeln greifen nach Boden, doch erdlos, – ergeben wie Hoden, die du nie mehr entleerst, statt dessen mich, mein … Weiterlesen

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Hirnform (2), auf Bilder Alfred Ehrhardts. Entwurf ff.

(…) / – – | /                               Wir sind wie | aus|geschnittene Folien, Klebung sind wir | nur auf Papier | papieren ersteint zu Holz und | sind wie der Zufluß, ab|getrennt von dem Fjord. Eingesperrt in uns selbst | stehen … Weiterlesen

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