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Niemandes Herr sein

(außer im Spiel) und niemandes Diener (auch nicht des „Volks“ als Souverän). ___________________________ Credo 2010 (Kritikercredo) <<<< Credo 2006/2 (Künstlergebet) <<<< Credo 2006/1 (Verbeen) <<<< Credo 2004/2 <<<< Credo & Wille 2004/1 Kein Credo, nämlich Freier Geist <<<<

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Akheilos‘ Vermeidung: Im Arbeitsjournal des Sonntags, den 1. März 2020, als Erzählung aus der vorhergegangenen Nacht.

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      [Ort: Beckett’s Kopf Zeit: 29. Februar 2020, spätabends Personen: Lamiya und ich selbst Weiteres: alkoholfreier Cocktail und Wein, Cigarillos vor der Tür]   „Entschuldigen Sie sich nie wieder, wenn Sie genderincorrect sprechen!“ —Das Ausrufezeichen indiziert nur die … Weiterlesen

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Midlifecrisis.

Wunderbarer Versprecher der alten Dame, als sie vom Umbruch ihrer erwachsenen Zeit ins beginnende Altern erzählte: „Den Begriff der Mitleidcrisis gab es damals noch nicht.“ [29.2.2020]

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Die krönende Phase des Anthropozäns
Ein Beitrag zur Erlösung vom Geschlecht

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„Ein Nein ist ein Nein“, das ist wohl wahr. Nur ein „Nein“ — ja wozu? Das ist alles viel, viel, viel zu schwammig. Wir brauchen im Gegenteil „Ja“s, und zwar dezidiert, um handlungsfähig zubleiben. „Du darfst mit mir schlafen“ reicht … Weiterlesen

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Akustische Rhythmuskontrolle: ANH spricht Die Brüste der Béart XXXI (Schreibtischaufnahme, mp3). Klanglichkeit der Gedichte. Die Brüste der Béart, 46.

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An die → Lektorin: „Ist nicht perfekt, aber für den rhythmischen Eindruck dürfte die Aufnahme reichen. (…) Ohnedies ist das Gedicht ja nicht wirklich schon fertig – aber die rhythmische Struktur stimmt, und auch die Klanglichkeit zeigt, wie erzählt wird; … Weiterlesen

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Maschenka: Nabokov lesen, 24.

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    Und jetzt, viele Jahre später, hatte er das Gefühl, ihre erste Begegnung in der Phantasie und die andere in der Wirklichkeit seien miteinander verschmolzen und unmerklich ineinander übergegangen, weil sie als Mensch von Fleisch und Blut bruchlos jenes … Weiterlesen

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Begriff, nachts,

als er. der Freund, zu seinem nicht schlafen könnenden Töchterchen kroch — und fern- und nun fremdblieb unsren nahsten Gesprächen, weil etwas anderes rechtens und jetzt liebens, vaterliebens, vorrangig war: Intelligenzfeuer. Danke, Sascha Broßmann. (Leise zog ich mich an, Mantel, … Weiterlesen

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Betr.: 54 books, „Chronik: Februar 2020“.
Gem. § 5 TMG an: Tilmann Winterling, c/o Gutsch & Schlegel Rechtsanwälte, Hamburg.

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  NACHTRAG, 12.55 Uhr: Der inkriminierte Part des verlinkten Artikels wurde nach Intervention des dortigen Anwalts durch die 54books-Redaktion „ohne Anerkennung einer Rechtspflicht oder Präjudiz für Sach- und Rechtslage“ soeben von der Website entfernt. Er bleibt bei mir allerdings als … Weiterlesen

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In Aleppo einst auch ich: Nabokov lesen, 23. Die Erzählungen, II,4.

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Then must you speak Of one that loved not wisely but too well, Of one not easily jealous but, being wrought, Perplexed in the extreme; of one whose hand, Like the base Indian, threw a pearl away Richer than all … Weiterlesen

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Das Arbeitsjournal des Freitags, den 21. Februar 2020. Darinnen Béart, Ramuz und Puschkin (ff), die Homosexuellenehe und alleinerziehende Mütter, Norbert W. Schlinkert und Faustkultur, sowie die Erhöhung des Eros.

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[Arbeitswohnung, 8.20 Uhr] [France musique contemporaine: Bernard Permigiani, Pour on finir avec le pouvoir d’Orphee] Erstaunlich gut vorangekommen, obwohl mich derzeit immer wieder der Magen attackiert, besonders nach dem Essen abends (ich nehme derzeit fast nur einmal am Tag eine … Weiterlesen

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„Reservoir für ein nicht mehr ptolomäisches Schreiben“: Cultura tedesca, n° 57.

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  Dans un cadre chronologique large, qui va du XVIIIe au XXIe siècle, de Johann Jakob Volkmann à Alban Nikolai Herbst, de Johann Wolfgang Goethe à Werner Schroeter, le volume Austria und Germania am Golf von Neapel explore les multiples facettes de cette expérience … Weiterlesen

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Löwin. Die Brüste der Béart XXX, Auszug (Entwurf). Die Brüste der Béart 44.

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(…) und das Gewicht des Manns auf dem Leib, der Zentner Lust zu tragen hat und Tonnen der Ergebung, befreit von den zivilen Masken, dem Heer der Regeln, denen wir in diesen zehn Minuten unentwegter Schläge nun endlich nicht mehr … Weiterlesen

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Optimistischer Fatalismus. Im Tauge/Nichts von Norbert W. Schlinkert.

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[NACHTRAG, 4. März: Siehe jetzt auch → dort.] Welche eine grandiose Begriffsschöpfung → dieses Autors! Die aus der Antike heraus verbürgte, der adligen Oberschicht vorbehaltenen Lebensart des aktuell und damit auf Dauer gelingenden Lebens ist ihm dabei nicht fremd, nur … Weiterlesen

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Nymphophilie: Der Bezauberer. Nabokov lesen, 22: Die Erzählungen, II,3.

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  Nicht zu jedem Schulmädchen, das mir über den Weg läuft, fühle ich mich hingezogen. Der Bezauberer, 228 (Dtsch.v. Dieter E. Zimmer)     „Welchen Vers soll ich mir auf mich machen?“ fragt sich gleich zu Anfang Nabokovs Ich-Erzähler, und … Weiterlesen

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Puschkin im Arbeitsjournal des Sonntags, den 16. Februar 2020. Darinnen Nabokovs Onegin: eine Vor- und Vorwegnahme. Nabokov lesen, 21.

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[Arbeitswohnung, 8.30 Uhr] Das war nun eine gute Woche. Zum einen Oliver Jungens Rezension → der Erzählbände in der, nach Jahren wieder, FAZ, zum anderen schickte mir, nachträglich zu meinem → Geburtstag, dessen Jubiläumsnummer nun wahrlich kein Anlaß zur Freude, … Weiterlesen

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