Archiv der Kategorie: KYBERREALISM

Neu erschienen. Panoramen der Anderswelt.

Mit Beiträgen von Hans Richard Brittnacher, Jost Eickmeyer, Renate Giacomuzzi, Christoph Jürgensen, Wilhelm Kühlmann, Anton Moosbach, Gregor Patorski, Heinz-Peter Preußer, Ursula Reber, Ralf Schnell und Uwe Schütte. Herausgegeben von Ralf Schnell. Redaktion Johann P. Tammen. die horen, Zs. für Literatur, … Weiterlesen

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Wie Fotos sind. An Diotima.

Da ich kein unantastbares inneres Zentrum habe, kein einheitliches Ich, projeziere ich es in die Form einer Umgebung, die einem möglichen Ich den Rahmen gibt, so daß es nicht in seine, mit Freud gesprochen, Ich-Teile auseinanderfällt. Das eine sind die … Weiterlesen

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Kybernetischer Raum. Für hor.de. Kybernetischer Realismus, Strahlungen.

Ich konnte bei Dir leider nicht kommentieren, doch fand ich heute morgen, als ich meinen Referrers folgte, dies: >>>Raum ist ein schillernder Terminus und bleibt dies auch als Cyberspace. Allerdings, und dies sind wichtige Unterschiede, besitzt der kybernetische Raum kein … Weiterlesen

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Tätowierte Penisse im erigierten Zustand.

Findet man hier nicht – auch wenn Google >>>> etwas anderes behauptet. [Sti(e)lblütenreferrer.]

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Evolution & Menschmaschine (2). Der neue Ptolemäus.

Man kann die Evolution als einen globalen Denkvorgang begreifen, der Zwischenergebnisse kennt und sie immer wieder, in seinem Schließverfahren weiterschreitend, verwirft, und Ergebnisse kennt, die ihrerseits stets vorübergehend, Zwischenergebnis nämlich, bleiben – die Erde als zentrales Gehirn, das seine Energie … Weiterlesen

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Die Deutsche Wikipedia und Carl Johannes Verbeen. Der Streit. Eine tro(n)janische Komödie. ERSTENS. Carl Johannes Verbeen. Wikipedia-Eintrag bis zum 20. 2. 2008. Verbeen (15a).

Carl Johannes Verbeen (* 4. Mai 1922 in Amsterdam; † vermutlich 1994 im Libanon) war ein fiktionaler schweizerisch-holländischer Schriftsteller, dessen folgende Biographie und dessen Werke eine Erfindung des Schriftstellers >>>> Alban Nikolai Herbst sind. Alle folgenden Angaben beruhen auf einem … Weiterlesen

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Die HEIDELBERGER VORLESUNGEN mit Diskussionen und Links auf sie.

Nunmehr >>>> h i e r.

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„Dichter und Hackers sind Komplizen“. Dritte Heidelberger Vorlesung (6). Mitten aus dem Text.

Im Monotheismus ist das Wort von Anfang an als entkörperter Fetisch gedacht; nur blieb das Buch als Ding sein Leib. Man kann sagen, daß sich das Buch selbst abschafft, weil die Konzentration von den Dingen weg auf das Wort ging, … Weiterlesen

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Graphen der Erzählbewegung. Dritte Heidelberger Vorlesung (5). Aus der Erweiterung des Anfangs.

Nun schleppt nämlich schon der Begriff des Regelkreises Täuschendes bei sich mit; es ist treffender, von Regelspiralen zu sprechen. Der sich über sie herstellende Eindruck ist der von >>>> Sprüngen – etwas das wir, zum Beispiel bei Mutationen, auch aus … Weiterlesen

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Moral. Dritte Heidelberger Vorlesung (4). Aus den nächsten Skizzen der Fortsetzung.

Wir leben in einer Zeit direkter aufeinandertreffender Widersprüche und A-Historizitäten, als das jemals anderswo der Fall gewesen ist. Man könnte allenfalls, aber selbst da sind die historischen Ungleichzeitigkeiten vergleichsweise lächerlich, das 16. Jahrhundert und den Einfall der technologisch überlegenen Spanier … Weiterlesen

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Desideria, Markus A. Hediger und Die Möglichkeitenpoetik. Dritte Heidelberger Vorlesung (3). Aus den weiteren Skizzen der Fortsetzung.

In der Matrix des Kybernetische Realismus stehen nicht nur faktische Er/Kenntnisse als Komponenten, sondern auch Möglichkeiten; das ist der entscheidende ästhetische Ansatz, daß er kein ausschließendes poetisches Verfahren ist, sondern ein integratives, das kausale Zusammenhänge eben n i c h … Weiterlesen

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Muster & Allegorie. Dritte Heidelberger Vorlesung (2). Aus den Skizzen der Fortsetzung.

Deshalb habe ich in meiner zweiten Vorlesung gesagt, die phantastische Literatur nehme die Aufklärung zurück; sie ist der Narr, der dem siegreichen Feldherrn im Triumphzug vorherläuft und ihn mit Gründen verspottet. Insofern keine andere Literatur so sehr Sprache der Seele … Weiterlesen

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Erzählen in Regelkreisen. Dritte Heidelberger Vorlesung (1). Aus der Skizze des Anfangs.

Jetzt also Butter bei die Fische: Kybernetischer Realismus ist demzufolge eine Poetologie der Spiegelungen und Wechselwirkung. Er ist prinzipiell unabgeschlossen und, wenn man vom anthropologiefernen Begriff der Entropie absieht, unabschließbar. Seine Grundstruktur sind >>>> Regelkreise, daher tendiert eine Erzählung des … Weiterlesen

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Körperinneneigen. Raumaußenfremd. Kleine Theorie des Literarischen Bloggens (93).

>>>> Das entindividuierte Netz und die individuelle Ausstrahlung. [Wäre dem so, es wäre eine so rigorose Trennung von Außen- und Innenwelt, Realität und Imaginationsraum nicht aufrechtzuerhalten, wie sie nach wie vor die Diskussionen bestimmt. Man müßte beginnen, von Schattierungen des … Weiterlesen

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„Was nicht ist, kann wirken.“

– Erstes Paradox des Kybernetischen Realismus. – [„Was nicht ist, kann, was werden wird, schaffen.“ Dieses Paradox ist einem „Ersten Hauptsatz“ vergleichbar und bezieht sich sowohl auf allein behauptetes Sein, wie z.B. Gottes und/oder der „Freiheit“, als auch auf denkerische … Weiterlesen

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