Archiv der Kategorie: NOTATE

Das Bedürfnis der Menschen nach wieder und wieder

und immer wieder erzählbaren Geschichten (nach wiederzählbaren Geschichten) ist ihr Bedürfnis nach der Melodie. (Melodien sind sangbar).

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Viralbakterielle Demokratie, auch die Würmer.

„Keine natürlichen Feinde“: Diese behauptete Hierarchie der Nahrungskette ist falsch. Vielmehr wird, wer ganz oben steht, zum Opfer des untersten Kleinen.

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EINKREISUNGEN. Michael Hametner in Gesprächen mit Sighard Gille. Exzerpte.

>>>> Bestellen. (Lektürebeginn: 31.7.2014, MariaHemsuchung Pankow, beim Italiener abends. [auf der Titelseite, Eigennotat: „Klinger siehe S. 86 ff“] 23     Es ist gut möglich, daß wir in eine neue >>>> Romantik geraten. 27     Mattheuer Satz wird gefährlich, wenn er Bildbedeutung nur der Gegenständlichkeit … Weiterlesen

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Sparen durch Kaufen. Deutschland 13/14.

Wir sind auf dem Weg zur Konsensgesellschaft fast schon im Ziel. Sie teilt sich mit der Dikatatur die Totalität, fügt sich dem demokratischen Kapitalismus aber besser ein: Ihre Diktatur ist zeitgemäß, weil auf die Waren bezogen, mit denen die Aufgabe … Weiterlesen

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Notate Napules (9). Noch nicht ausformulierte Notate aus dem schwarzen Notizbuch: Neapel vom 10. bis zum 17. April 2013.

10.4.: Weihrauchduft in der SS Maria del Carmine/Mercato. Blumen zu Füßen des Heiligen Georgs, unter dessen Füßen der Teufel. Zu dritt drei Frauen auf einer Vespa. Hübsch, daß ein Friseur sich „Figaro“ nennt. 11.4. Pza S. Domenico maggiore, Spaccanapoli. Monterverdis-Palazzo. … Weiterlesen

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Kitsch und Form.

Wird ein Kitschvorwurf erhoben, mußt Du nach der Form sehen. Der Gehalt wird dann sekundär. [Poetologie.]

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Die geheime Linie ODER Überwältigung. Das ungebändigte Leben (7).

>>>> Das ungebändigte Leben 8 Das ungebändigte Leben 6 <<<< Natürlich. Es gibt haufenweise zauberhafte Melodien! Jeder, der nicht völlig taub ist, weiß das! Und diese Melodien wirken sehr kräftig! Bloß wird das nicht gebührend wahrgenommen, kann ja nicht gemessen … Weiterlesen

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Rosenkavalier (ff).

Wir >>>> sehen alles voraus, sehen bereits den jungen Octavian als alten… nun ja, wohl nicht gleich Ochs; als Feldmarschall aber doch. Und Sophie, naives Dingerl, als gereifte Marschallin, die ihrerseits ein Büberl hat, erst eines, dann noch eins, und … Weiterlesen

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Nachleben, projeziert.

Vieles von dem, >>>> was ich in Der Dschungel tue, wird wahrscheinlich nicht, oder nur von wenigen, bemerkt. Schon aus Gründen der Häufigkeit und Massivität der Beiträge. Ich tu es dennoch, glaube an das Nachleben des Werks. Ganz wie bei … Weiterlesen

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Niemals lau! (Das ungebändigte Leben 4).

>>>> Das ungebändigte Leben 5 Das ungebändigte Leben 3 <<<< Wer unbändig lebt, aber, dem ist der Tod ein ständiges Thema. >>>> Das ungebändigte Leben 5 Das ungebändigte Leben 3 <<<<

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Die Musik, die jemand hört.

Ist der Schlüssel zur Person. Was jemand schreibt, hingegen, s c h l i e ß t die Tür. Zumindest lehnt es sie an. (Deshalb die U-Musik – sie reißt sie auf: da sehn wir in unser banalestes Sehnen.) [Poetologie. Hörstücke.]

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O.A.M.D.G.

Es gibt Menschen, die sagen, daß es Gott gibt, und solche, die sagen, sie wüßten, was auf Sirius vorgeht. Einen prinzipiellen Unterschied kann ich zwischen beidem nicht erkennen. [Dieses notiert, weil so sehr >>>> Michael Gielens Begründung in mir nachwirkt, … Weiterlesen

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Herta Müllers verschiedene Maße ODER Wie’s ihr bequem ist. Anmerkung zu Oskar Pastior. Und aber die Tragik.

>>>> „Anteilnahme und Trauer” hat sie für >>>> Peter Grosz nicht gehabt. Da mochte der, was er getan, früher als jeder andere öffentlich erklärt haben und für die junge deutschsprachige Literatur >>>> befördert, was immer er nur konnte. Nein, der … Weiterlesen

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„Wer mit dem Ewigen kämpft, hat wenig Aussicht auf Erfolg.” Von Benjamin Stein.

Dieser Satz hat deshalb eine solche Kraft, weil er ein doppelsinnig Furchtbares hat; für ihn gilt, was Günter Steffens schrieb: es gebe Sätze, die bereits bei ihrer Erfindung Zitat seien. >>>> Stein meint mit dem Ewigen den EInen GOtt, der … Weiterlesen

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Interessant ist auch.

Was die Menschen so alles peinlich finden: darauf ist ein poetischer Finger zu legen.

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