Archiv der Kategorie: NOTATE

Pettersson-Requiem. Allan Pettersson (10). Exzerpte aus den Lektüren.

ANH Allan Pettersson/ Erzerpte aus den Lektüren. (Meine Kommentare in kursiv & fett.) I.) >>>> PETTERSSON-JAHRBUCH 1986 Geleitwort (Ruzicka): Ivanka Stoiana (…) Theorie des musikalischen Raums bei P. (…) die strukturellen Eigenheiten des Werkes 7 Bio 1911 geboren. (DA STIRBT … Weiterlesen

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Von Hartmann. Job kommt nicht von Berufung.

Wo die Technik, die ‚Machart’ im Vordergrund steht, kann eine Komposition weder Aussage noch Kunstwerk werden.Von meiner Arbeit, zitiert nach >>>> McCredie. Dem korrespondiert eigenwillig die Aussage >>>> Rostropovitschs in einem Interview. Seinerzeit gefragt, wie er denn (in seiner Interpretation … Weiterlesen

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Der Krieg und Die Dschungel.

Gegen den Krieg zu sein – eine Selbstverständlichkeit -, enthebt uns nicht zu schauen, >>>> wo und weshalb in jedem Krieg Existenz näher berührt wird als im zivilen Leben. Enthebt uns nicht zu sehen, daß Extremsituationen uns mit ‚ursprünglichen’ Energien … Weiterlesen

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Kunst.

Entsteht unabhängig von der Intention ihrer Arbeit. Was diese will, muß sich in jener nicht zeigen. Es kann sich sogar das Gegenteil zeigen. Aus diesem Grund taugt für die Kunst nicht die moralische Absicht. Sie kann vorhanden sein oder fehlen, … Weiterlesen

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Übersinnliches.

Vor über fünfunddreißig Jahren etwa – als ich mich noch mit Astrologie beschäftigte, was als berechtigt gelten mag, weil ich damals heftig pubertierte – las ich eine Erklärung für die ‚Einwirkung der Sterne’ auf uns, die seither immer wieder mal … Weiterlesen

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Alles, auch das kann man wollen mit Recht:

Den ganzen Körper richten – auf e i n Ziel. Weitergeben. Nichts mehr. Nichts weniger. Doch mehr, als die meisten haben und tun. Und wissen nicht (=wollen nicht), was sie tun. (Niemand erhebe sich drüber! Niemand.)

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Nicht kompatibel sein mit demokratischer Kultur.

Die nicht K u n s t will und nicht wollen k a n n. Kunst ist ihr fremd, Kunsthandwerk aber so nahe wie der Pop. Beide sind auf Gefallen aus, und zwar einem für die meisten. Wie abgestimmt wird. … Weiterlesen

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Denn es gehet dem Menschen wie dem Vieh.

Und tragen einerlei Turnschuh. [S1, Richtung Wannsee.]

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Geht die Verlagsbindung verloren.

Zerfällt der Werkgedanke. Nicht mehr kommt es auf den Zusammenhang an, sondern aufs einzelne Buch – das partikulierte und als solches jeweils im Markt plazierte. Es geht um product placement, nicht um kulturelles Erbe, das – als Bewegung der Tradition, … Weiterlesen

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Exzerpte Renz. Schönheit.

>>>> Ulrich Renz: Schönheit, Eine Wissenschaft für sich, Berlin Verlag Berlin 2006. (ISBN 3-8270-0624-4). Zur Vorbereitung der >>>> Veranstaltung über Schönheit, zusammen mit Winfried Menninghaus. Am 22. September 2002 im Rahmen des Frankfurtmainer Literaturfestes. Seite 9 Schönheit ist ein Affront … Weiterlesen

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„Menschen haben ein Recht, ihre Geschichten zu erzählen.“

„Es s i n d aber nicht ihre Geschichten, sondern die Geschichten anderer Leute. Diese Geschichten gehören ihnen nicht.“ „Es sind die Geschichten der Menschheit.“ Kunst-Anmaßung. Kunst-Notwendigkeit. Homer erzählt die Geschichte des Trojanischen Krieges, ohne selbst dabeigewesen zu sein. Coppola … Weiterlesen

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Manchmal ist es ein g u t e s Gefühl, recht zu haben. Weiters zur Schönheit.

>>>>> Schönheit ist ein Skandal.Wie die Liebe.Kein Wunder, daß wir uns um Distanz bemühen. „Schönheit liegt im Auge des Betrachters“, sagen wir gerne und meinen es durchaus ernstJa, mit Atemnot. Der Satz ist eine Abwehr gefühlter Wahrheit.Hat nicht jeder Mensch … Weiterlesen

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Liebe ist kein Phänomen der Soziologie, schon gar nicht der Pädagogik. (Zunami 3.)

Sondern ist d a. Oder nicht. Erfaßt Dich, und zwar kannst du sie fliehen, nicht aber begrenzen. Sie akzeptiert keine Einschränkung, sondern sagt: „Nimm mich an oder laß es bleiben. Aber es gibt kein Dazwischen.“ Insofern ist sie wie eine … Weiterlesen

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Schönheit ist geradezu das Paradigma der sich verwirklichenden Allegorie.

Sie zieht durch die Menschen hindurch. Bei wenigen verbleibt sie lange, zieht schon weiter, aus dem einen in die nächste, die sie weiterträgt, bis sich auch in ihr das Trägermedium, das sie war, erschöpft hat. Schönheit zehrt, aber oft bleibt … Weiterlesen

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Daß man mit den F r e u n d e n nicht reden kann.

Auch nicht, wenn man Hilfe braucht. Weil Fußball ist. (Was eine Welt. Es sterben in Gaza Menschen, es werden in afrikanischen, asiatischen Ländern andere Menschen gemeuchelt. Aber Fußball geht vor. Es kommen Kinder um. Man möchte selbst nicht mehr leben. … Weiterlesen

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