Archiv der Kategorie: Paralipomena

Vom „unmöglich“

gibt es nur das Wort. (DL).

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Ekel ist

hilflose Wut.(DXXXIX).

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Der Wille, aber nur selten, genügt nicht.

Und irgendwann hat selbst er mal keine rechte Lust. Mehr. (DXXXVIII).

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Anti-Rückbau. (Keine Klitterungen, nicht Hygienisierung von Welt.)

„Wir reißen nicht ab, sondern bauen hinein. Rückbauten sind Verbrechen an der Geschichte, also der Seele, die nur das Ich hat, das jener, um sie zu sein, bedarf.“ (DXXXVII).

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Aufgabe.

Mit dem Verstand zu fühlen lernen. Ohne nicht, a u c h, mit dem Herzen zu denken. (DXXXVI).

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Ein kleiner poetologischer Runenwurf.

Was heute für manieriert gilt, nennen wir morgen – Stil. (DXXXV).

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Hochbetagung.

Und >>>> Jugend. (DXXXIV).

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„Werk“ heißt immer.

G a n z ein Leben.(DXXXIII).

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Auch dieses ist ein Vorspiel nur.

Bücher zu bereinigen, ist eine Form der Verbrennung. (DXXXII). Für jede gilt >>>> Tucholski.

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Übersetzer sind.

Dichter ohne Einfall. Doch ihre Füße prägen das Trittbrett. In innigen Fällen wird es zur Loge, in den intimsten indes Separé. (DXXXI).

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Sexualität und Anthropologie.

Tiere haben Zeiten, wir hingegen – Kultur. Daraus ergibt sich >>>> Aufladung und, um sie uns nicht erschöpfen zu lassen, die Perversion. Also: das Ritual. (DXXX).

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Fortpflanzung, ästhetisch.

Es ist die Aufgabe des Künstlers, gegen die Aussichtslosigkeit Werke zu stemmen, gegen die Sinnlosigkeit, gegen das Unrecht, das er zugleich immer sieht, und gegen das Totalitäre. Seine Aufgabe, noch im Elend, ist Zeugung: Schönheit und Lust. Darin gleicht er … Weiterlesen

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Frauen sollten Säue.

Aber gute Mütter sein. (DXXVIII).

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Dem Lustgefühl während des Geschlechtsakts.

Entspricht der Freie Wille, den das genetische Programm in seinen konditionierten Subjekten verströmt. Wir können von funktionaler Vollkommenheit sprechen. (CCCIV, revidiert).

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Voraussetzungen.

Haben die Künste auch. Sie spreizen sich nicht, sondern geben sich hin. Nachdem sie uns gefordert haben zu ihrer eigenen Satisfaktion. Was sich andient, ist keine Kunst. (DXXVII).

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