Glarean Magazin

Das neue «Glarean»-Sudoku

Posted in Denksport, Glarean Verlag, Rätsel, Spielwiese, Sudoku by Walter Eigenmann on 24. Juni 2011

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Der Sudoku-Spaß im Juni 2011 (2)

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Copyright 2011 by Walter Eigenmann / Glarean Magazin

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Das neue «Glarean»-Sudoku

Posted in Denksport, Glarean Verlag, Rätsel, Spielwiese, Sudoku by Walter Eigenmann on 13. Juni 2011

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Der Sudoku-Spaß im Juni 2011

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111 Chess Tacticals (9)

Posted in 111 Chess Tacticals, Denksport, Glarean Verlag, Schach, Schach-Rätsel by Walter Eigenmann on 22. April 2011

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Weiß am Zuge gewinnt

Unsere Serie «111 Chess Tacticals» wendet sich an die Rätselfreunde unter den Schachspielern. Die faszinierende Welt der Schach-Taktik, wie sie sich in diesen 111 Miniaturen spiegelt, beinhaltet herrliche, meist frappante Kombinationen aus der Praxis des jüngsten Amateur- und Profischachs. Der Schwierigkeitsgrad variiert von Aufgabe zu Aufgabe, doch im allgemeinen kann ein Puzzle innerhalb von fünf Minuten von durchschnittlichen Vereinsamateuren gelöst werden. – Die Lösung erhalten Sie jeweils nach einem Mausklick auf das Diagramm, und die Varianten können dann online nachgespielt werden. Ausserdem lassen sich alle Varianten als PGN-Datei downloaden. –
Viel Vergnügen beim Knobeln unserer «111 Chess Tacticals»! ■

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Weitere «Tacticals».

 

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Zitat der Woche

Posted in Glarean Verlag, Heinrich Lhotzky, Literatur, Psychologie, Zitat der Woche by Walter Eigenmann on 17. April 2011

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Über die Ehe

Heinrich Lhotzky

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Sehr oft habe ich aus Frauenmunde gehört, daß sie sich nicht genug wundern können, wie die Männer im allgemeinen ungeschickt seien in der Wahl ihrer Gattinnen. Sie haben recht. Wer richtig gewählt hat, verdankt das nicht seinem Scharfsinn und seiner Menschenkenntnis, sondern gewöhnlich einem wohlwollenden Zufall, der ihn freundlich leitete. Wir sehen gerade, daß die wählerischsten Männer in der Regel die unglücklichste Wahl treffen. Würde es aber umgekehrt sein, wie manche Leute es auch wünschen, würden die Frauen wählen, so würden sie dieselben unbegreiflichen Fehler begehen.
Das hat seine tiefen Gründe. In der ganzen Natur zieht sich nicht das Gleiche, sondern das Ungleiche an. Es walten auch da bestimmte, wenn auch nicht fest geformte Gesetze. Nicht das Ungleiche an sich – denn es gibt Ungleichheiten, die sich in Ewigkeit nicht anziehen – sondern das Ungleiche, das im andern seine Ergänzung ahnt.
Alle Stoffe, bis ins kleinste Ur-Teilchen hinein, erscheinen wie auseinander getrieben durch eine Kraft und müssen sich nun anscheinend so lange suchen, bis sie einander wiedergefunden haben.
Den Gesetzen des Stoffes kann sich auch der Mensch nicht entziehen, denn er ist der königliche Vertreter des Stoffs auf diesem Stern. Daher sehen wir, wie Gegensätze gern zu ehelicher Gemeinschaft zusammentreten. Die allergrößte Ungleichheit aber ist Mann und Weib an sich.

Heinrich Lhotzky (1857-1862)

Der Unterschied von Mann und Weib ist weit entfernt, nur ein geschlechtlicher zu sein. Bis in das letzte Denken hinein macht er sich bemerkbar. Je höher entwickelt die Geister sind, um so tiefgreifender wird der Unterschied zwischen männlich und weiblich. Das Ungleiche strebt zu einander. Das ist ein wahrhaft göttliches Gesetz. Warum strebt es zu einander? Durch seine Vereinigung wird die Mannigfaltigkeit größer und wirkungsvoller. Denkbar größte Mannigfaltigkeit ist aber ein Grundgesetz der Natur. Darauf ruht die Vielheit der Erscheinung. Andererseits bekunden die einander zustrebenden Gegensätze in geheimnisvoller Weisheit die innere Einheit des Ganzen. Die Einheit besteht darin, daß sich alle Gegensätze zum Zusammenklang vereinigen können und werden.
Die Ehe ist also in jeder Beziehung Auswirkung eines Naturgesetzes. Das Zusammenklingen zweier Gegensätze ist zugleich die unterste Stufe der Vereinheitlichung aller, des Alls. Darum sollen wir wissen, daß die Ehe im allgemeinen kein Ausruhen sein wird und keine Behaglichkeit schlechthin. Bequemer lebt man ohne Ehe, und ohne sich viel um die Umwelt zu kümmern. Bequemer, aber auch unnützer. Nur wer mitarbeitet, kann sich auch mitfreuen.
Also wer in der goldenen Jugend steht, der soll nicht zur Ehe drängen. Sie bringt eine schwere Kette von Enttäuschungen. Enttäuschungen sind seelische Arbeitsleistungen. Sie müssen sein. Aber man sollte sie erst auf sich nehmen, wenn man ihnen voll gewachsen ist und seine größte körperliche Kraft gefunden hat. Dann aber auch mutig. Wer später nicht hindurchkommt, geht der Menschheit und oft genug sich selbst verloren.
Die Ehe bereitet sich vor in der jugendlichen Freundschaft innerhalb und außerhalb des gleichen Geschlechts. Fast alle Freundschaften verlaufen in Enttäuschungen, oft recht schwerer Art. Auch die Freundschaften unterliegen dem Gesetz, daß die Gegensätze zu einander streben, die wenigsten sind nur stark genug, sie zu überwinden. Daher zerbrechen die Freundschaften mit Durchschnittsmenschen.
Das schadet nichts. Wer sich durch Enttäuschungen entmutigen lassen wollte und mit Verbitterung auf die Menschheit blicken lernte, der würde unfähig, ein nützliches Glied der Menschenwelt zu sein. Sie sollen gerade anreizen, dem Rätsel Menschheit auf immer neue Weise zu begegnen, immer mehr die Fehler in der Annäherung zu vermeiden und sich immer aufs neue hineinzulieben in das große Ganze, das nur einen einzigen Weg der Rettung, der Erlösung, der Befreiung, des Vorwärts – nennt’s wie ihr wollt – kennt, den Weg der selbstlosen Hingabe. Man muß aus vielen verkrachten Freundschaften gelernt haben, eine Ehe in’s Auge zu fassen und eine Ehe zu führen. Das schwere Lebenswerk geratet dann leichter.
Eine rechte Ehe ist das Schwerste, was im Leben gelingt. Alle anderen Arbeiten sind nicht so schwierig. Wir sehen viele Menschen Großes vollbringen und Erstaunliches leisten, nur rechte Ehen bringen wenige zustande. Sie bleiben meist in den Gegensätzen stecken. ●

Aus Heinrich Lhotzky, Das Buch der Ehe, Düsseldorf 1911

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Das klassische Glarean-Tangram (23)

Posted in Denksport, Glarean Verlag, Rätsel, Spielwiese, Tangram by Walter Eigenmann on 11. April 2011

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Legen Sie mit den Tangram-Elementen die folgende Figur

Lösung: —>(weiterlesen…)

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Das Tangram-Puzzle

Das Tangram (auch Siebenschlau oder Weisheitsbrett genannt) ist ein altehrwürdiges chinesisches Geometrie-Spiel: Aus nur sieben Steinen eines Quadrates, nämlich fünf Dreiecken, einem Quadrat und einem Parallelogramm lassen sich die vielfältigsten Figuren (Pflanzen, Tiere, Menschen u.v.a.) legen, wobei immer alle sieben Steine verwendet werden müssen. Sie sollen sich berühren, dürfen sich aber nicht überlappen.

Schon in der uralten Kultur Chinas bedeutete das Quadrat die reinste Form einer Fläche, in sich vollkommen, und beim Tangram wird dieses in sich ruhende Quadrat nun aufgelöst in eine endlose Bewegung, wird es durch unablässige Veränderung zum Ausgangspunkt ungeahnter Gebilde, durch das Zusammenspiel seiner festen Elemente zum Quell des Neuen.
Die ersten Tangram-Bücher wurden zur Zeit des Ch’ing-Kaisers Chia Ch’ing (1796-1820) gedruckt, die früheste uns überlieferte Tangram-Publikation dort stammt aus dem Jahre 1813, doch das Grundprinzip des Spiels dürfte im asiatischen Raum schon lange vor  Christi Geburt weit verbreitet gewesen sein. Eine frühe erste Veröffentlichung in Europa datiert aus dem Jahre 1805.

Inzwischen hat das Tangram einen wahren Siegeszug durch alle Kontinente angetreten, ist Gegenstand zahlreicher Bücher und Sammlungen geworden – und lädt unvermindert anregend und spannend ein zum Nachdenken, zum Knobeln, zum Sinnieren,  ja vielleicht gar zum Philosophieren über die ewige Veränderung des ewig Gleichen…

Im «Glarean Magazin» finden sich regelmäßig interessante und berühmte Tangram-Aufgaben.  Dabei wird das Lege-Puzzle erleichtert, wenn man sich aus Karton die sieben Grundelemente zurechtschneidet.
Sollten unter unseren Leserinnen und Lesern vielleicht sogar Tangram-«Erfinder» sein, so sind sie freundlich eingeladen, uns ihre neuen Figuren als Grafik-Datei zu senden!  (we)

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Ein Beispiel

Legen Sie mit den Tangram-Elementen die folgende Figur

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Neues Liederbuch für Gemischten Chor: «Singet, klinget!»

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Gesellige Melodien und Sätze aus sieben Jahrhunderten

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Das neue Chor-Liederbuch «Singet, klinget!» aus dem Schweizer Glarean Verlag enthält 74 der bekanntesten Stücke und Melodien mit Sätzen aus sieben Jahrhunderten und in elf Sprachen. Bekannte «Klassiker» wie z.B. Hasslers «Feinslieb, du hast mich gfangen» oder Schumanns «Frühlingslied» stehen neben Neubearbeitungen so berühmter Hits wie «Guantanamera» oder «Tom Dooley», die schlichte Mundart-Melodie oder der einfache Trink-Kanon fanden ebenso Aufnahme wie das moderne auskomponierte Arrangement, und ruhig-lyrische Weisen kontrastieren mit  betont rhythmisierten Spiritual-Stücken u.a.
Die meisten Werke sind dabei für 4-stimmigen Gemischten Chor geschrieben, die einfachsten Volkslieder sind in praktikabler Zweistimmigkeit gehalten (siehe auch die untenstehenden Probe-Seiten). Einen gewissen Schwerpunkt bildet naturgemäß das traditionelle Liedgut aus den vier Sprachregionen der Schweiz.
Gemeinsam ist allen Liedern dieser abwechslungsreichen Sammlung die leichte Singbarkeit der Sätze. Damit können die Stücke auch von jedem Amateur-Gesangsverein erarbeitet werden. Inhaltlich wurde Wert gelegt auf den betont «geselligen» Charakter der Melodien&Texte: alle Lieder sollen spontan intoniert und in einer ungezwungenen Chor-Gemeinschaft im Rahmen von Vereinszusammenkünften oder -reisen und ähnlichen Anlässen angestimmt werden können. Vereinzelte Stücke sind aber durchaus auch in einem konzertanten Rahmen denkbar.
Alle Titel sind in ihrer Originalsprache gesetzt und mit der entsprechenden Übersetzung versehen; verschiedentlich sind noch Aussprache-Hilfen notiert. Abgerundet wird der 80-seitige, von Walter Eigenmann herausgegebene Liederband durch ein detailliertes Inhalts-, Liedanfänge-, Themen- und Komponisten-Verzeichnis.
«Singet, klinget!» ist mit seinem A5-Broschur-Format bewusst handlich gehalten, mit robustem Umschlag versehen und kann damit bei den unterschiedlichsten Chor-Anlässen als musikalischer Begleiter fungieren, der das gängige gesellige Chor-Repertoire qualitätsvoll zu erweitern vermag! ■

Singet, klinget! – Liederbuch fürs gesellige Singen im Gemischten Chor, 80 Seiten, A5-Broschur gebunden, Glarean Verlag,  SFr 23.- / EUR 23.-  /  Bei Ihrem Musikhändler oder mit untenstehendem Bestellformular (zuzügl. Versand)


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Inhalts-/Liederverzeichnis

Abendstille überall, Aber gäll du hettsch mi gärn, Audite silete divina musica, Auf des Munots altem Turme (Munotglöcklein), Avaunt pudaiv’ir, Belle qui tiens ma vie (Pavane), Bunt sind schon die Wälder, Chom mer wei go Chriesali gwönne, Cum decore cum amore, D’Zyt isch do, Das Laub fällt von den Bäumen, Det äne-n am Bärgli, Donna donna ve a chà, Du fragsch mi wär i bi, Du mein einzig Licht, En passant par la Lorraine, Es Burebüeble mah-ni nit, Es ist so still geworden, Es wollt die Jungfrau früh aufstehn, Feinslieb du hast mich gfangen, Free at last, Freunde lasset uns beim Zechen, Froh zu sein bedarf es wenig, Girometta degla montagna, Go down Moses, Guantanamera, Hans Spielmann, Hei ùchnjém, Heissa Kathreinerle, Hej bystra woda, I guu nid haai, Is Muetters Stübeli, It’s me oh Lord, L’inverno è passato, La cucaracha, Lachend kommt der Sommer, Le bourdon dit à la clochette, Luegid vo Berg und Tal, Mein Vater war ein Wandersmann, Meitäli wenn dü witt go tanzä, Met her on the mountain (Tom Dooley), Mit Instrument und Saitenspiel, Mit Lieb bin ich umfangen, Musica die ganz lieblich Kunst, Niene geits so schön u loschtig, Nobody knows the trouble I’ve seen, Nun laube Lindlein laube, O chera o bella, O du schöner Rosengarten, O du stille Zeit, Ond öppenemol tengglet, Quand je bois du vin clairet, Rossignolet du bois joli, Roti Wulche am Himmel, S isch mer alles eis Ding, Singe Mensch!, So sei gegrüsst viel tausendmal, Swing low sweet chariot, Taar i ned e bitzeli, Trara das tönt wie Jagdgesang, Trittst im Morgenrot daher (Schweizerpsalm), Usen us Chammer, Vem kan segla förutan vind, Vieni sulla barchetta, Viva la musica, Vo Lozärn gäge Wäggis zue, Voice la mi-été, Voici le gai printemps, Wem Gott will rechte Gunst erweisen, Wenn eine tannigi Hose het, Wenn wir erklimmen, Where are you going (Scarborough Fair), Wir sind durch die Welt gefahren, Zogä-n-am-Bogä

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Bestellformular

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Probeseiten (Klick auf die Bilder für PDF-Download)

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