Monatsarchiv: Juni 2010

30. Juni 2010, Die Jungs und Mädels von der literarischen Arbeiterfront, 5.54 Uhr

Zigarette. Kaffee. Nie beginnt der Morgen ohne diese Drogen, wahrscheinlich erst dann, wenn mir eine Krankheit diese Aufputschmittel verbieten würde. Schreibe nun seit dem 3. Juni dieses seltsame Tagebuch über die Bösartigkeiten des Banalen, wie ich es mal in einer … Weiterlesen

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Chrzaszcz

Wir nannten ihn Chrzaszcz. Niemand von uns kannte seinen richtigen Namen. Er fragte nach Essen. Als Antwort schlugen sie ihm die Zähne aus. Sie hetzten die Hunde auf ihn. Bösartige Höllentiere. Wir hörten seine Schreie. Hier waren Schreie nichts Ungewöhnliches. … Weiterlesen

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Zufall

Der Zufall ist die einzige Konstante im Leben.

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29. Juni, In den Zeiten der Krise und des Kaffees, 5.47 Uhr

Kaffee. Zigarette. Es geht mir besser, weitaus besser, ich kurierte mich aus, dachte nach, geriet von einer Krise in die nächste Krise, nicht meines Lebens wegen, sondern der Literatur wegen, einfach deshalb, weil man sich nicht dauernd wiederholen will, und … Weiterlesen

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Der Leichenfund

Donald bohrte sich in der Nase. Er schwitzte. „Lass das“, zischte Fred. Sie starrten auf den Körper des nackten Mädchens. Sie lag auf dem Bauch. Sie erinnerte an eine Schlafende. „Was ist mit der?“, fragte Donald. Fred schlug ihm den … Weiterlesen

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Die Scham kippen

Zu Georges-Arthur Goldschmidts Frage-Antwort-Spiel mit Tim Trzaskalik »Bei Sade ist nichts verschleiert, bei Rousseau alles; Sade hat alles schon bereits überschritten; Rousseau lädt ständig zur Transgression ein, er spielt immer Tugend , um mehr zur eigenen Perversion anzuspornen.« Georges-Arthur Goldschmidt … Weiterlesen

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Atemlos

Ehrlich: über 150 Seiten schaffe ich nie. Da greife ich lieber auf Ted Lewis, Jim Thompson, Daniel Woodrell zurück. Rezensionsexemplare treffen ein. Der neue Roger Smith (Besprechung folgt). Ein Lichtblick im Dunkel, immerhin. Zigaretten. Kaffee. Die eigenen Texte … Und … Weiterlesen

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