Monatsarchiv: Juli 2010

27. Juli 2010, Das traurige Leben der Papiertaschentücher, 7.30 Uhr

Kaffee, Zigarette, Seraphe und Sternchen noch schlafend, während ich schniefend und niesend unsere Papiertaschentücher aufbrauche; eins nach dem anderen segelt von den Rändern des Schreibtisches hinab ins Parkettmeer. Dort treiben sie ziellos, bis ich mich erbarme, meine Hand zum Hubschrauber … Weiterlesen

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Die letztgültige Wahrheit

Eine Erinnerung Wenn mich meine Erinnerung nicht trügt, dann habe ich den Roman „Die Leinwand“ von Benjamin Stein gelesen. Ich sitze (jetzt und hier in diesem Schreibaugenblick, der mit jedem Buchstaben ein Stück mehr zur Vergangenheit wird) vor der Tastatur … Weiterlesen

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26. Juli 2010, Mein Leben als Lakai am Hof Ludwig XIV oder: Das Leben als Roman, 7.21 Uhr

Kaffee, Zigarette. Schlierige Grautöne am Himmel. Die Welt hat sich zurück gezogen, denkt nach, selbst die Vögel schweigen. Keine Autos. Alles strahlt Abwesenheit aus. Ruhe. Meine beiden Damen – Sternchen und Seraphe – schlafen noch; Seraphe scheint sich die Erkältung, … Weiterlesen

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Drei: Eier

Und dann urplötzlich stehe ich in der Straße der Fleischer, sie haben ihre Läden gerade geöffnet, Blut fließt aus den Läden auf die Straße, ich sehe genauer hin, schüttel mich, kein Blut, das war nur Einbildung, ein Tagtraum, der Geruch … Weiterlesen

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Eine Entschuldigung

Da mich heute zahlreiche Mails erreichten, mit zum Teil drastischen Formulierungen, möchte ich mich in aller Form bei allen Lesern der Pathologie für die Benutzung des Wortes NICKER in meinem heutigen Eintrag mit dem Titel „Die Filme des Fellatio Cunnilingus“ … Weiterlesen

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25. Juli 2010, Die Filme des Fellatio Cunnilingus, 10.49 Uhr (PP)

Whiskey, Zigarre. Krank. Der Anflug einer hartnäckigen Erkältung. Kopfschmerzen. Gliederschmerzen. Lag auf dem Sofa zum Arbeiten. Sah mir aus Studienzwecken drei Erotikfilme an. Reduziertes Kino. Filmemacher, die sich noch auf ihre Bilder verlassen, die an die Kraft des Films glauben. … Weiterlesen

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25. Juli 2010, Wölfe, Musen, Literaten, 8.40 Uhr

Kaffee, Zigarette. Das Unmögliche ist eingetreten. Seraphe war bereits vor mir wach. Sie befreite sich – so ihr Bericht – mit gekonnten Musenschlägen aus den Kerkern ihrer Träume, entwand sich den Umarmungen der Decke, um sich dann in die Küche … Weiterlesen

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