Monatsarchiv: Juli 2010

19. Juli 2010, Echtzeitliteratur, 5.44 Uhr

Kaffee, Zigarette. Gauß ist wieder abgereist. Die Wohnung ist kühl, fast schon friere ich ein wenig, was erstaunlich ist in Anbetracht der Hitze der letzten Tage, die nun doch merklich zurück gegangen ist. Seraphe ist bereits aufgestanden. Sie liest, was … Weiterlesen

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18. Juli 2010, Literarischer Durchfall, 19.29 Uhr (PP)

Whiskey, Zigarre. Ich habe noch immer schweißnasse Hände, wenn ich an den letzten Tag denke. Ich strampelte mich gegen Mittag aus dem Bett. Zog mich an. Jeans. T-Shirt. Turnschuhe. Die Jeans bekam ich nicht mehr zu. Keine Ahnung warum. Immerhin … Weiterlesen

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Ein Brief an Franzobel

Lieber Franzobel, nicht, weil wir ein Tauschgeschäft mit Blut besiegelt hätten und dabei eine Seele den Besitzer gewechselt hätte, sondern aus dem archaischen Grund, dass wir schlicht zwei Gegenstände ohne Vertragswerk und Tricks tauschten, sitze ich nun hier und schreibe … Weiterlesen

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Die Vermessung des Glücks

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Gauß beim Vermessen des Lachens

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Im Auge des Betrachters

„Ich bin Verleger und Autor. Viele Stunden am Tag – manche behaupten gar: ohne jegliche Unterbrechung – bin ich mit Geschichten beschäftigt, mit Biographien, Vorfällen, unerhört oder alltäglich, in jedem Fall aber mit Material, lauter Fetzen Realität, die samt und … Weiterlesen

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Löffel

Immer gibt einer den Löffel ab. Du musst also nur Geduld haben. Irgendwann bist du an der Reihe. Dann greif zu und nimm dir den Löffel. Er steht dir zu. Du hast lange darauf gewartet. Behandle ihn gut. Und dann, … Weiterlesen

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18. Juli 2010, Auf Großwildjagd in Afrika, 7.48 Uhr

Kaffee, Zigarette. Die Nacht war kurz, gehöre ich doch zu einer Spezies, die den Morgen zum Schreiben braucht, sie war angefüllt mit raunenden Träumen, die ich erst gar nicht wiederzugeben versuche, weil die Bilder dazu bereits mit der ersten Zigarette … Weiterlesen

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