Monatsarchiv: Juli 2010

Eine Frau sieht rot

Die Frau von Welt reist mit den wirklich wichtigen Dingen, unter anderem natürlich auch mit „Blut ist ein Fluss“ … Advertisements

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Klagewelle

„Und der dort drüben? – Er sieht mir recht verwahrlost aus.“ „Sie sollten sich mit solch blasphemischen Äußerungen zurück halten, immerhin hat er sich erfolgreich bei Gericht bestätigen lassen, dass er als Vorbild für die Figur des Jesus von Nazareth … Weiterlesen

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Um es mit Dichtern zu sagen

Liege Gernhardt. Bin aber kein Härtling. Meine Wondratscheks sind meist gedeckt. Halte Stadt Wieland für lebenswerte Orte. Benn selten ein beim Schreiben. Brauch noch keinen Klopstock. Es geht mir nicht nur um den Rühm. Und Hermlin mag ich eh nicht. … Weiterlesen

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17. Juli 2010, Über Benjamin Stein, das Lesen, die Erinnerung, die Parallelpathologie, Melusine und Gina, zum Ende hin noch über Afrika, 7.13 Uhr

Kaffee, Zigarette. Las den gestrigen Abend in Benjamin Steins „Leinwand“, ich saß zunächst mit Seraphe auf dem Sofa, wir verhakten uns ineinander, wurden schließlich zu einem Wesen mit zwei Köpfen, zwei Büchern, einem Wesen, das sich voneinander entfern hatte, weil … Weiterlesen

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16. Juli 2010, Angriff der Killerfettviren, 17.37 Uhr (PP)

Whiskey, Zigarre. Lag wie ein gestrandeter Walfisch in meinem Bett. Nackt. Hob den Kopf. Starrte auf einen Berg, den ich nach einigen Sekunden als meinen Bauch identifizierte. (Ich muss dringend etwas gegen das Fett tun. Es fällt mich an. Bleibt … Weiterlesen

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Sherlock Holmes und das Geheimnis der Bayard-Papiere

Pierre Bayards kriminalkritischer »Freispruch für den Hund der Baskervilles« Kürzlich erst weilte ich wieder einmal in der Baker Street, bei meinem alten Freund Holmes, der mich auf Tee und Kokain zu sich eingeladen hatte. Sie können sich sicherlich vorstellen, wie … Weiterlesen

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16. Juli 2010, Der Autor als Unruhestifter, 5.48 Uhr

Kaffee, Zigarette, im Hintergrund lamentierende Vögel, die sich über irgendetwas nicht einig werden können; neben mir ein Becher Kaffee, überhaupt, vielleicht sollte ich einmal meinen Arbeitsplatz beschreiben, diesen Eckschreibtisch, der sich in die Ecke des Raumes quetscht, als hätte er … Weiterlesen

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