Monatsarchiv: August 2010

31. August 2010, Über die Gegenwart meiner wie auch der allgemeinen Literatur, 6.08 Uhr

Kaffee, Zigarette. Ich bin ein Frühlingsmensch, auf jeden Fall keiner, der die übermäßige Hitze braucht, noch viel weniger aber den Regen, denn der Regen und die Kälte stürzen mich in Tiefen, die mich weder schreiben noch auf die rechte Art … Weiterlesen

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Der Kellner

Der Kellner ist auch mal Gast, dann sitzt er bei seinem Sohn Robert in der Laube, obwohl Robert gar nicht da ist, weil der Robert Vertreter für Staubsauger ist, also einer, der ständig unterwegs ist, die Touren müssen gefahren werden, … Weiterlesen

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Sechs: Operation

Ich hatte Beziehungen, ich hatte Geld, ich hatte Fäuste, die ich der schäbigen Marie in die Fresse rammte, damit sie mal den Inhalt ihres Mundes kennen lernte, die paar maroden Zähne, sagte ich ihr, lachte grell auf, denn aufs Grellauflachen … Weiterlesen

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30 August 2010, Zurück aus dem Traumbüro, 5.47 Uhr

Kaffee, Zigarette. Plötzlich hört es auf zu regnen. Kann es gar nicht fassen. Hebe den Kopf. Was ist passiert? Regnete seit Stunden. Und das soll es jetzt gewesen sein? Einfach so? Greife nach dem Tempo. Schnäuze mich. Heuschnupfen. Der bringt … Weiterlesen

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Der Leichenbestatter

Der Leichenbestatter war nicht immer Leichenbestatter, er war auch mal Kind, ein wilder Kerl, wie er anfügt, wenn er von dieser Zeit erzählt, sie hatten eine Bande, strichen mit ihren Fahrrädern durch die Wälder, taten so, als wären die Fahrräder … Weiterlesen

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29. August 2010, Letzter Tag der Feierlichkeiten, 7.23 Uhr

Kaffee, Zigarette, auf, auf, in die nächste Runde, denn dann liegt mein Geburtstag endgültig hinter uns, Seraphe sitzt bereits mit ihrem Morgencappuccino in der Küche, die Gäste kommen gegen 10.00 Uhr, es muss noch so einiges vorbereitet werden, eine Käseplatte, … Weiterlesen

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Orgien der Abwesenheit

Die Bilder Leszek Skurskis haben die Leinwand als offene, weite Fläche neu entdeckt. Er zelebriert in seinen monochromen Bildern Orgien der Abwesenheit. Momentaufnahmen des Sichtbaren und des Unsichtbaren. Gefrorene Schnappschüsse des Lebens im Stillstand. Alles befindet sich im engen Rahmen … Weiterlesen

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