Keinen eigenen Ton

„Bolaño kann man wie wenigen anderen zuschreiben, was Hannah Arendt am Beispiel von Auden und Brecht „die für die Spätgekommenen charakteristische Facilität in der Beherrschung aller poetischen Spielarten“ nannte: Er konnte alles, er traf jeden Stil mit traumwandlerischer Leichtigkeit, und das für ihn Typische ist eben, dass es keinen typischen Bolaño-Ton gibt.“

Daniel Kehlmann in der FAZ über den Roman „2666“

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