Kein Kaffee, keine Zigarette, dafür aber Regen, mehr als genug. Wir räumten, schoben, räumten. Nun sieht es schon besser aus. Schwitze mich die Treppen nach unten, schwitzte mich die Treppen nach oben, brütend, bis ich fand, was ich finden sollte: Eine Idee für die Veranda. Dazu später mehr.
Heute Abend gehen wir noch zu einem Konzert. Marla Glen. Zuvor muss eingekauft werden, reichlich, damit die Gäste morgen auch satt und zufrieden ziehen können.
In der Küche Geklapper, weil Jim und seine Negerkönigin vorbei gekommen sind. Seraphe stopft sie mit den Resten des gestrigen Abendessens.
Der Regen indes lässt sich nicht beirren, tropft Tropfen für Tropfen unnachgiebig auf die Fenster. Es hört sich an als würden Tausende von Insekten über die Scheiben trampeln. Wohin ihr Weg sie führen wird, kann ich nicht sagen. Hauptsache weg von hier, denn Seraphe und ich können die störrischen Tiere auf keinen Fall beim abendlichen Konzert gebrauchen.
Aus der Küche klingen Gesprächsfetzen, einzelne Wortflicken, die mal von Seraphe geworfen werden, dann wieder von Sternchen.
Wir befinden uns auf dem Weg zurück ins Leben.
Erzählte ich schon von der Godard-Box, die ich geschenkt bekam. Ich werde später darauf zurück kommen. Bestimmt. Vielleicht.
Jetzt noch eine Zigarette und dann …