Direkt zum Inhalt
Feb
25
Startseite
Facebook Twitter Instagram RSS
Logo Mini

Hauptmenü

  • Startseite
  • Rubriken
  • Extras
  • Über uns
  • Newsletter
  • Literatur und Politik
  • Im Gespräch mit...
  • Frisch im Netz
  • Was liest ...?
  • fünf Wörter, ein Roman
  • Feminismen
  • Fahrtenschreiber - Lektoren unterwegs
  • Klassisch Fischer
  • Playlist
  • Fragen wie Fichte
  • Lyrik
  • Der Sommer ihres Lebens
  • Calvino30
  • Kolumne von Yu Hua
  • Zur Buchmesse täglich
Hundertvierzehn | Extra
Ankleben verboten

In jeder ›Neuen Rundschau‹ liegt seit 2007 ein Plakat bei, das dreizehn Thesen eines Autors präsentiert zur »Technik des Schriftstellers«, frei nach Walter Benjamin. Die Thesen der aktuellen Ausgabe stammen von Olga Martynova.

 
Olga Martynova

Olga Martynova, 1962 bei Krasnojarsk in Sibirien geboren, wuchs in Leningrad auf und studierte dort russische Sprache und Literatur. 1991 zog sie nach Deutschland. Sie schreibt Gedichte (auf Russisch) und Essays und Prosa (auf Deutsch). Mit ihrem Romandebüt ›Sogar Papageien überleben uns‹ (2010) kam sie auf die Longlist des Deutschen Buchpreises und auf die Shortlist des aspekte-Literaturpreises. 2011 erhielt sie den Adelbert-von-Chamisso-Förderpreis und den Roswitha-von-Gandersheim-Preis. Für ein Kapitel aus ihrem Roman »Mörikes Schlüsselbein«gewann sie 2012 den Ingeborg-Bachmann-Preis. 2015 erhielt sie den Berliner Literaturpreis und hatte die Heiner-Müller-Gastprofessur für deutschsprachige Poetik an der FU Berlin inne. 2016 erschien ihr dritter Roman »Der Engelherd«. Olga Martynova lebt mit ihrem Mann, dem Autor Oleg Jurjew, in Frankfurt am Main.

Neue Rundschau 2015/1 Gegenwartsliteratur!

Einmal galt die Literatur als kritisches Instrument, mit der die Gegenwart korrigiert wurde. Heute beruhigen wir uns gerne mit dem Glauben, sie wollte uns unterhalten. Aber will uns Literatur unterhalten? Und wünschen wir uns die Kritik zurück? Interessiert sich die Literatur für Gefühle? Für die Welt, die Gegenwart? Und was weiß sie davon? Was überhaupt weiß die Literatur von sich? Ist die Wahrnehmung der Realität schon Realismus? Benötigt die Erfindung noch Erfahrung? Gibt es in der Literatur noch Schönheit? Hat die Ironie ausgedient? Öffnen religiöse Denkweisen einem neuen Konservativismus das Tor? Engagiert sich die Literatur noch? Und sollte sie das? Wo steht die Literatur nach dem Ende der Kulturkritik? Die Herausgeber suchen Antworten im Innersten der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur.

Mehr Infos auf fischerverlage.de
© S. Fischer Verlag GmbH /
Fischer Kinder- und Jugendbuch Verlag GmbH
Frankfurt am Main 2020
Datenschutzbestimmungen
Impressum