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Hundertvierzehn | Extra
Editorial
 
Manuela Bauche

Manuela Bauche ist promovierte Historikerin mit Schwerpunkten in Medizin-, Kolonial- und Globalgeschichte. Sie war wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Leipzig, Predoctoral Fellow am Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte Berlin und Referentin für politische Bildung am August Bebel Institut in Berlin. Derzeit beforscht sie am Museum für Naturkunde Berlin die Geschichte naturkundlicher Expeditionen im Kalten Krieg. Ihre Dissertation »Medizin und Herrschaft.Malariabekämpfung in Kamerun, Ostafrika und Ostfriesland (1890–1919)« erschien 2017 im Campus-Verlag. Sie war und ist an mehreren Bildungsprojekten beteiligt, die sich mit öffentlicher Erinnerung am deutschen Kolonialismus beschäftigen, u.a. an www.kolonialismusimkasten.de.

Sharon Dodua Otoo

Sharon Dodua Otoo wurde 1972 in London geboren und lebt in Berlin. Sie ist Schwarze Britin, Mutter, Aktivistin und Autorin (›Schwarz‹ wird als politischer Begriff verstanden und daher mit großem S geschrieben). Sie ist zudem Herausgeberin der englischsprachigen Buchreihe ›Witnessed‹ in der edition assemblage. Ihre erste Novelle ›die dinge, die ich denke, während ich höflich lächle‹ erschien 2012 auf Englisch und 2013 auf Deutsch, es folgte ›Synchronicity‹, 2014 in deutscher Übersetzung, 2015 als ›the original story‹ auf Englisch. Sie hat mit dem Text »Herr Gröttrup setzt sich hin« den Ingeborg-Bachmann-Preis 2016 gewonnen.

Neue Rundschau 2018/2

Hegemoniale Geschichtserzählungen – etwa über den Kolonialismus – geraten ins Wanken, werden umgeschrieben und neu perspektiviert. Das geschieht aber nicht von selbst, sondern wird auch durch die jahrelangen Kämpfe von Aktivist_innen, beispielsweise Initiativen Schwarzer Menschen und People of Colour, vorangetrieben. Wie lässt sich Geschichte anders schreiben? Ist historisches Unrecht vergleichbar? Lässt sich Geschichte nicht auch dezentriert und komplex erzählen? Die Autorin Sharon Dodua Otoo und die Historikerin Manuela Bauche haben Schriftsteller_innen, Künstler_innen und Akademiker_innen wie Anna Kim, Fatima El-Tayeb, Patrice Nganang und andere nach ihren Visionen gefragt.

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