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Hundertvierzehn | Interview
Fragen wie Fichte 8 – Thomas Brussig

»Was hattest du als Kind für Berufswünsche?«, »Wie wird dein morgiger Tag aussehen?«, »Was für Bücher liest du am liebsten?« – In der achten Ausgabe unserer Reihe ›Fragen wie Fichte‹ erzählt Thomas Brussig von einem Chemieexperiment, dem ›Wolkenatlas‹ und seiner Vorstellung vom Tod.

 
Thomas Brussig

Thomas Brussig,1964 in Berlin geboren, hatte 1995 seinen Durchbruch mit dem Roman ›Helden wie wir‹. Es folgten u.a. ›Am kürzeren Ende der Sonnenallee‹ (1999), ›Wie es leuchtet‹ (2004) und das Musical ›Hinterm Horizont‹ (2011). Seine Werke wurden in 30 Sprachen übersetzt. Thomas Brussig ist der einzige lebende deutsche Schriftsteller, der sowohl mit seinem literarischenWerk als auch mit einem Kinofilm und einem Bühnenwerk ein Millionenpublikum erreichte. Im Februar 2015 erschien sein neuer Roman ›Das gibts in keinem Russenfilm‹.

Das gibts in keinem Russenfilm

Thomas Brussig erzählt die schillernde Biographie des berühmten Schriftstellers Thomas Brussig – und schreibt nebenbei unsere Gegenwart um.

1991 erscheint in der DDR der erste Roman von Thomas Brussig. Auf einer Lesung lässt er sich zu einer pathetischen Rede hinreißen: Solange es nicht alle können, wird auch er keine Reise in den Westen unternehmen! Solange nicht jeder eines haben kann, wird auch er kein Telefon haben! Und, weil erst drei Versprechen magisch binden: Solange es verboten ist, will auch er niemals ›Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins‹ lesen! Das macht ihn schlagartig berühmt. In den folgenden Jahren wird er, der eigentlich ein kleiner Feigling ist, für einen Dissidenten gehalten, er soll Olympiabotschafter für Berlin werden, knutscht im Harz unter Eiffeltürmen aus Holz, findet sich in eine Stasi-Affäre verwickelt und beeinflusst mit seinem Schreiben und seiner Guerilla-Statistik die öffentliche Meinung im Osten wie im Westen. Doch die DDR hält sich – bis heute.

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