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Hundertvierzehn | Extra
Fünf Vorschläge für ein neues Jahrtausend

Gemeinsam mit Nikola Richter, Annika Reich, Clemens J. Setz und Jörg Albrecht schreiben Jan Brandt und Hannes Bajohr für 24 Stunden in dem Live-Texteditor Etherpad Lite an einem gemeinsamen Text über die Räume des Netzes, über Illusionisten und Bastler und über die Widerständigkeit des Schreibens.

 
Die Autorinnen und Autoren


Jörg Albrecht
, geboren 1981 in Bonn, aufgewachsen in Dortmund, lebt in Berlin. Er veröffentlichte die Romane ›Drei Herzen‹ (2006), ›Sternstaub, Goldfunk, Silberstreif‹ (2008) und ›Beim Anblick des Bildes vom Wolf‹ (2012, alle im Wallstein Verlag). Hörspiele schrieb und produzierte er u.a. für den Bayerischen Rundfunk. Er erhielt u.a. 2005 den GWK-Förderpreis für Literatur und einen Preis beim Open Mike der Literaturwerkstatt Berlin, sowie 2007 den Literaturpreis des Landes NRW. Mit seinem Theaterkollektiv copy & waste erforscht er die Architektur von Städten und Fiktionen, u.a. am Ringlokschuppen Mülheim.
www.fotofixautomat.de

Hannes Bajohr, geboren 1984 in Berlin, lebt in Brooklyn. Studium der Philosophie, deutschen Literatur und Geschichte, derzeit Promotion an der Columbia University, New York. Produktion literarischer und akademischer Texte. Arbeitet zu politischer Philosophie, philosophischer Anthropologie, Sprachtheorie des 20. Jahrhunderts. Schreibt Prosa, Essayistik und digitale Lyrik. Letzter Prosaband: ›Koordinaten‹ (Berlin, J.Frank 2008).
www.hannesbajohr.de

Jan Brandt, geboren 1974 in Leer (Ostfriesland), studierte Literaturwissenschaft und Geschichte in Köln, London und Berlin und besuchte die Deutsche Journalistenschule in München. 2011 erschien bei DuMont sein Debüt-Roman ›Gegen die Welt‹, der auf der Shortlist des Deutschen Buchpreises stand und mit dem Nicolas-Born-Debütpreis ausgezeichnet wurde.

Annika Reich, 1973 geboren, lebt in Berlin. Sie ist Lehrbeauftragte an der Kunstakademie Düsseldorf und Mitarbeiterin der Malerin Katharina Grosse. Sie schreibt kulturwissenschaftliche Essays und arbeitet regelmäßig für den »Zündfunk« auf Bayern 2. Für die FAZ hat sie mit anderen Autorinnen den Blog »Ich. Heute. 10 vor 8.« entwickelt.  blogs.faz.net/10vor8/
2003 erschien die Erzählung ›Teflon‹, 2010 folgte der Roman ›Durch den Wind‹, 2012 der zweite Roman ›34 Meter über dem Meer‹.
www.annikareich.net

Nikola Richter gab 2011 zusammen mit Rery Maldonado die Anthologie ›Los Superdemokraticos‹ im Verbrecher Verlag heraus, eine Auswahl von Essays des deutsch-spanischsprachigen Kollektivblogs für intellektuelles Fairtrade www.superdemokraticos.com. Ihre Einzelveröffentlichungen: ›roaming‹ und ›die do-re-mi-maschine‹ (Lyrikedition 2000), ›Die Lebenspraktikanten‹ (Fischer Verlag, 2006), ›Schluss machen auf einer Insel‹ (Berlin Verlag, 2007) sowie zuletzt auf Falschpanisch ›Poesía del parque‹ bei Milena Berlín 2012. 2013 gründete sie den Digitalverlag mikrotext.
www.mikrotext.de

Clemens J. Setz, geb. 1982. Veröffentlichungen: ›Söhne und Planeten‹ (Roman, 2007, Residenz), ›Die Frequenzen‹ (Roman, 2009, Residenz). ›Die Liebe zur Zeit des Mahlstädter Kindes‹ (Erzählungen, 2011, Suhrkamp), ›Indigo‹ (Roman, 2012, Suhrkamp). Übersetzungen: ›Der Mann aus dem Fegefeuer‹ von John Leake (2008, Residenz, Orig. ›Entering Hades‹). Im Jänner 2010 Uraufführung des Stücks ›Mauerschau‹ am Schauspielhaus Wien. Im März 2014 erscheint der Gedichtband ›Die Vogelstraußtrompete‹ bei Suhrkamp.



Neue Rundschau 2014/1 Manifeste für eine Literatur der Zukunft

»Es ist schwer, Voraussagen zu machen. Besonders über die Zukunft.« Niels Bohr

Ende des 20. Jahrhunderts schien eine neue Epoche anzubrechen, die Neuen Medien, Hypertext und World Wide Web würden die Literatur verändern! Im Internet, dieser Allgegenwart, diesem Gewirr von Geräuschen, Farben und geistigen Rhythmen, müsste der Große Zeitroman zu finden sein! Heute lösen sich die traditionellen Mittel der Schriftsteller auf – das Buch, die individuelle Urheberschaft, die Distributionsgesetze des Marktes –, und trotzdem scheint die Literatur neue Möglichkeiten kaum zu nutzen. Daher die Frage: Wie könnte, sollte, muss die Literatur der Zukunft aussehen? Mit Beiträgen von Ann Cotten, Georg Klein, Thomas Stangl, Olga Martynova und anderen.

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