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Hundertvierzehn | Extra
#HosemannsPapierkorb (5)

Jürgen Hosemann ist Lektor. Am Ende des Tages landen seine Notizen über Lesen, Schreiben und alles, was dazugehört, in seinem Papierkorb – wo wir sie aber nur zu gern wieder herausfischen. Auf Twitter unter #HosemannsPapierkorb ganz aktuell, hier schön beisammen.

 
Jürgen Hosemann

Jürgen Hosemann, geboren 1967, arbeitet als Lektor in Frankfurt am Main.

Es gibt Dinge, die einem einfallen, und Dinge, die einem nicht einfallen. Letztere muss man aufschreiben.

Lesen Sie ein Buch doch einfach einmal von hinten nach vorn, und Sie werden in Ihrem Kopf ein völlig neues Gefühl erzeugen!

Ich will nicht schreiben wollen gemusst haben. Oder doch?

Diese Romanidee ist leider nicht gut genug, um sie zu haben.

Die Poesie muss in unserem Leben sein, nicht in unseren Büchern.

Lesen, um es hinter sich zu haben.

Jeder dieser Sätze war ein Roman, den ich gekürzt habe.

Was bereut man mehr: dass man etwas geschrieben hat oder dass man etwas nicht geschrieben hat?

Ich kann mit Papier rascheln, wenn es dich beruhigt.

Literatur kennt nicht die Antwort, Literatur ist die Antwort. Aber auf welche Frage?

Bin ich als Lektor eine Art Kratzbaum für Autoren?

Du musst schneller schreiben, als deine Kritiker sagen können, dass es nichts taugt.

Wenigstens ist das, was ich geschrieben habe, wunderschön geworden – zumindest an manchen Stellen, zumindest für die, die keine Ahnung davon haben, zumindest wenn die dann nicht weiter drüber nachdenken.

Literatur ist aus unserem Sortiment nicht wegzudenken, sagt die nette Buchhändlerin. Sie hat recht. Sie ist schon weg. 

Der Verlag überrascht Sie wie immer mit interessanten und spannenden Büchern. 

Seine große Lesetour führte Maik »Mike« S. (42) auch in die Partyscheune, wo er vor begeistertem Publikum einige ebenso heitere wie nachdenkliche Geschichten zum Besten gab (»Mein erstes Mal«).

 

Hier geht's zu #HosemannsPapierkorb (4)

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