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Gedicht #114/114
Die Flüsse
2Kommentare
Peter Waterhouse, Die Flüsse
Peter Waterhouse, Die Flüsse

Kommentare

Ilma Rakusa

Donnerstag, 17.03.2016

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Was fließt hier, wenn nicht die Sprache? "Fleischig" geht in "fleißig" über, es reimen sich "schwarze Schweren" und "schwarze Lehren", aus "Angst" wird anagrammatisch "Sagtn", aus "Lava" "Waal", aus "Asche" "Sache", aus "Mare" "Eram", aus "Rosalia Emelli" "Amalia Roselli". Von Psalmen ist die Rede, "die sich übersetzen". Auch dies ein fließender Vorgang. So wie aus Ich ein Du wird, ein Wir und ein "Wir alle". Waterhouse hält es mit "water", um Grenzen einzureißen, aufzulösen, in Frage zu stellen. Fragezeichen machen die Runde, bis in die allerletzte Zeile: "Water who do you see? Water, who is?" Wer spricht hier, zu wem? Wo die Begriffe verfließen, werden neue Konstellationen möglich. Und wer möchte nicht Schöpfer sein?

Theresia Prammer

Donnerstag, 17.03.2016

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Meine Frage an dieses Gedicht wäre, wie es sich zum gleichnamigen Stück von Giuseppe Ungaretti aus dem Band "L'Allegria" verhält, in dem Ungaretti die Geschichte seines Lebens als Geschichte "seiner" Flüsse erzählt (Serchio - Nil - Seine - Isonzo). (http://www.satt.org/italo-log/bis.html#ungaretti).

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