Direkt zum Inhalt
Feb
25
Startseite
Facebook Twitter Instagram RSS
Logo Mini

Hauptmenü

  • Startseite
  • Rubriken
  • Extras
  • Über uns
  • Newsletter
  • Literatur und Politik
  • Im Gespräch mit...
  • Frisch im Netz
  • Was liest ...?
  • fünf Wörter, ein Roman
  • Feminismen
  • Fahrtenschreiber - Lektoren unterwegs
  • Klassisch Fischer
  • Playlist
  • Fragen wie Fichte
  • Lyrik
  • Der Sommer ihres Lebens
  • Calvino30
  • Kolumne von Yu Hua
  • Zur Buchmesse täglich
Gedicht #77/114
Terrain vague
5Kommentare
Klaus Merz, Terrain vage
Klaus Merz, Terrain vage

Kommentare

Michael Hofmann

Mittwoch, 09.03.2016

  • Zum Verfassen von Kommentaren bitte anmelden.

Was wäre das Gegenteil von »Bestätigung«? So etwas wie »Defirmation«. Die gesamte Umwelt ist unentscheidbar, vermutlich beängstigend, nicht einmal auf seine Plastizität hin zu prüfen, sogar das eigene Spiegelbild tritt einem unverwandt – wenn auch verlässlich – entgegen. Einzeln und allein Rimbaud, der Prophet vom »dérèglement de tous les sens« hat hier Bestand und Namen.

Uwe Kolbe

Donnerstag, 10.03.2016

  • Zum Verfassen von Kommentaren bitte anmelden.

Das ist so lustvoll einfach. Und braucht keinen Kommentar, weil Rimbaud den internen liefert als Klassiker, vollkommen entspannt.

Ilma Rakusa

Donnerstag, 10.03.2016

  • Zum Verfassen von Kommentaren bitte anmelden.

Wir bewegen uns auf unsicherem Gelände, genauer im Niemandsland, wie der französische Titel suggeriert. "Täglich neue Alpenauffaltungen", doch damit nicht genug. Auch das Ich offenbart sich als unzuverlässiger Kandidat, im Spiegel des Fensters zeigt es sich als "ein Anderer". Seltsam ruhig und lakonisch schildert der Autor die ungebärdige Natur und die unheimliche Begegnung mit dem eigenen, fremden Gesicht. Doch unterschwellig, jenseits beschwichtigenden Understatements, lauert Entsetzen.

Volker Sielaff

Samstag, 12.03.2016

  • Zum Verfassen von Kommentaren bitte anmelden.

Ein Meister der Reduktion: ein Gesicht im Alpen-Gewölk und die (alte) Frage nach dem "Ich". Paul K. Feyerabend erzählte in einem Interview, wie er sich einmal selbst entgegenkam (im Spiegel). Und zunächst gedacht habe: was ist denn das für ein unsympathischer Mensch da! Sein Erschrecken, als er blitzartig erkannte: das bist ja du!

Insa Wilke

Sonntag, 27.03.2016

  • Zum Verfassen von Kommentaren bitte anmelden.

So wenige Verse und so ein weites Panorama einer nicht fass-, aber beobachtbare Seelenlandschaft. Düster und beklemmend schon durch den ersten Zeilenbruch. Den Rimbaud hätte es eigentlich gar nicht gebraucht. Oder bewirkt er gerade die Erdung am Ende?

Papan_Klaus Merz, Terrain vage
Papan_Klaus Merz, Terrain vage
Zurück zur Übersicht
© S. Fischer Verlag GmbH /
Fischer Kinder- und Jugendbuch Verlag GmbH
Frankfurt am Main 2020
Datenschutzbestimmungen
Impressum