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Gedicht #103/114
zonenrand
1Kommentar
Harry Oberländer, zonenrand, juli 2015
Harry Oberländer, zonenrand, juli 2015

Kommentare

Ilma Rakusa

Donnerstag, 17.03.2016

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Zonenrand, Grenze, Ostwest, Westost. Was einmal war, ist heute Erinnerung. Und wer war "sie", an die sich das lyrische Ich erinnert? Eine Menschenscheue, Unsesshafte, Mutige, Todesmutige sogar? Hat sie, "die ihre grenze mitnahm", am Zaun oder auf dem Minenfeld den Tod gefunden? Ganz klar wird es nicht. Auch nicht, ob die beiden eine "geisterliebe in tiefer provinz" verband. Zu "laut und lesung" fällt mir Jandls "laut und luise" ein, vielleicht zu Unrecht. Wir befinden uns in einem anderen mentalen Gelände. Das reale gleicht einem "naturkino" mit querschlagenden Blitzen, "rhönbasalt" und einem benachbarten "grabfeld". Was sollen wir uns sonst noch vorstellen? Der "fantasie steht alles offen", verkündet das Motto. Nun denn.

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