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Gedicht #24/114
ZWEI WIEGENLIEDER
7Kommentare
Olga Martynova, ZWEI WIEGENLIEDER
Olga Martynova, ZWEI WIEGENLIEDER

Kommentare

Michael Hofmann

Dienstag, 23.02.2016

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Eine Übersetzer-Komödie – wie schön! Ein Wiegenlied, zwei Wiegenlieder, etwas sehr zartes, was man trotzdem nicht zerdeppern kann, obwohl die (Auf)Fassungen sehr (klein)unterschiedlich sind. Mal meine Zähne, mal deine Zähne; mal »strecken und beugen«, mal »beugen und strecken«; mal laufen wir, mal staksen wir; mal geht es um uns, mal um die anderen; mal bedürfen wir der Schonung, mal sollen wir uns hübsch zurückhalten.

Insa Wilke

Mittwoch, 24.02.2016

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Der Sprache traut man den Schlaf zu. Man fürchtet sich erst, wenn sie ins Stolpern gerät und dabei steif wird, dabei müsste es andersrum sein. Ein Diminutiv, eine Vokalverschiebung ins Runde und schon sind wir besänftigt. Alles Ansichtssache. Hellichte Dichtung.

Ilma Rakusa

Donnerstag, 25.02.2016

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Nette Protagonisten: die Spinnen, die Mücken, die Heimchen, "unsere Ahnen", wie die Dichterin neckisch behauptet. In der Tat: sie summen, sie arbeiten, sie laufen, machen sich an unsern Brillen und Zahnputzgläsern zu schaffen, bewachen uns und wollen uns ans Leben. Vorausgesetzt, wir schlafen und lassen sie ungestört ihr Werk verrichten.
Die leicht variierten Wiegenlieder gelten also uns. Mit ihrem kecken Märchenton, den rhythmischen Aufzählungen und Wiederholungen suggerieren sie ein Calm down. Entzückend, wie gut das clevere Einlullmanöver funktioniert.

Jan Kuhlbrodt

Donnerstag, 25.02.2016

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es gibt Abende, da braucht man ein bestimmtes Gedicht. eines, von dem man noch nichts wußte. einfach, um sich zu beruhigen. heute brauchte ich genau diese zwei

Steffen Popp

Freitag, 26.02.2016

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Seltsam, wie das 19. Jahrhundert bis heute wohl jedes Schlafzimmer auskleidet. Dass Alte (der Unterschicht, leider, drüber gibts Implantate) wie Kleinkinder nachts häufig zahnlos sind. Und all dies sehr anrührt, auch wenn wir inzwischen unsterblich sind und nie schlafen. Im Ernst: Ein richtiges Heim muss man sich vorstellen dazu, nicht die Ikea-Klitschen von heute. Auch wenn der Text universell ist – allein die Sorgfalt der Insekten-Unterscheidung erfordert das 19. Jahrhundert (oder Löns und Jünger im 20., aber Heimgänge dieser Art braucht der Text nicht auf sich zu nehmen). Schlaf steht ins Heute wie ein tröstliches Monokel …. Ich liebe die Pferdchen!

Jan Kuhlbrodt

Samstag, 27.02.2016

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als Sohn eines Augenoptikers leibe ich natürlich die verschwitzten Brillen.

Jan Kuhlbrodt

Samstag, 27.02.2016

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liebe nicht leibe, wobei...

Papan: Olga Martynova, ZWEI WIEGENLIEDER
Papan: Olga Martynova, ZWEI WIEGENLIEDER
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