Während draußen die Windstöße hin und her fegten, saß ich noch immer am Schreibtisch, unablässig an dieser Geschichte schreibend, die mich wie gewaltsam an sich riss. Es ging darin um einen äußerst rätselhaften Mann namens Hadert. Sein Leben erschien mir so flüchtig und wechselhaft, dass ich ihm kaum zu folgen vermochte.
„…heble ein Bier nach dem anderen auf / und verdaue den Anblick / der fleckigen Zimmerdecke…“
Und, was machen sie so? / Mit der Frage aller Fragen – / Womit versuchen sie ihr Glück? / Schreiben.
Das Literaturmagazin „Zarathustras miese Kaschemme“ wird heute 25 Jahre alt …
In eine poetische Situation könnte jeder Trottel geraten, ohne es aber jemals gewahr zu werden.
Ich sehe ihn nur / an seinem Schreibtisch / wie er diese Worte / ins Papier ritzt …
Im Café Z gesessen / mit einer Regisseurin / vom Theater, die gerade / an einer Neuauflage von Othello / feilte – mit roten und grünen / blauen und schwarzen Kindern. // Ich zahlte das Bier. / Sie streute die Zigaretten. / Was liest´n so? fragte sie.
Reflexionen