Verschlagwortet: liebe

Pause

Da geht sie hin,
die Liebe meines Lebens,
verlassen hat sie mich.
War es meine Schuld?

Eine Weihnachtsgeschichte

Die Erinnerung an die letzte Nacht trieben langsam in ihr Bewusstsein hoch. Wie das ins Klo geschüttete Öl einer Sardinenbüchse.

Kaum geschlafen

In Jeans und T-Shirt, noch nicht ganz wach, taste ich mich durch das fremde Zimmer nach draußen.

Tatort Uppsala: Das Kerngehäuse

Luna Wasa lässt sich nicht unterkriegen. Sie wischt an einem Soßenfleck vom Vortag und grübelt dabei über das schreckliche Ende von Hühnereiern im modernen Sozialstaat. Sie blickt kaum auf, als ihr Kollege Kjell hereinschlurft und sich mit einem Comic-Heft an den Schreibtisch fläzt.

Tatort Kairo: Mord an den Pyramiden

Kommissarin Imho wirft im Spiegel einen letzten zufriedenen Blick auf ihr edel geschnittenes, milchkaffeebraunes Profil. Zwei geübte Striche mit dem bordeauxfarbenen Lippenstift, ein dritter tastend über den Schreibtisch. Sie findet endlich das Telefon unter dem Pappteller, der beweist, dass angebrannte Kichererbsen zur Reinkarnation nicht fähig sind. Die Leiterin des Kommissariats leitet ein, was sie einleiten muss

Zu viel von zu wenig

„Intuitives Coden. In den paar aufblitzenden Momenten von Konzentration kann ich zum Teil nicht mehr nachvollziehen, wie ich was zum Funktionieren gebracht habe.“

Der Bücherfreund

Herr Staubich hasste Barbaren. Dazu gehörten für ihn Fernsehsüchtige, Kinogänger, Leser von Schund- und Trivialliteratur sowie Jazzhörer, und natürlich alle jungen Menschen, auch dann, wenn sie keine Popmusik hörten