Informationen über das Buch
![]() | ||
|
||
![]() |
Rezensionen von literaturkritik.de
Die Treue zum Buchstaben
Florian Welling analysiert Paul Celans Kafka-Rezeption
Von Joachim Seng
Ausgabe 07-2019
Rezensionen unserer Online-Abonnenten
Andere Rezensionen
Google-Suche in von uns ausgewählten Rezensionsorganen
Klappentext des Verlages
Eine umfassende Untersuchung zu Paul Celans Kafka-Rezeption, die die zentrale Bedeutung des Prager Schriftstellers für Celan differenziert aufzeigt.
»Lesen ist ein fester Bestandteil meines Lebens«, schrieb der Dichter Paul Celan an seine Frau Gisèle. Franz Kafka ließ er dabei Zeit seines Lebens besondere Aufmerksamkeit zukommen, wie bereits die Kafka-Bände aus Celans Bibliothek zeigen, die nicht nur zahlreich vorhanden sind, sondern auch zumeist mannigfaltige Rezeptionsspuren aufweisen.
Die intensive Auseinandersetzung Celans mit Kafka ist in der Forschung bekannt und nur der Ausgangspunkt dieser Studie, die den Fragen nachgeht, wie sich diese Rezeption zu unterschiedlichen Zeiten gestaltete, welche Aspekte des Kafkaschen Werks Celan besonders interessierte und welche Auswirkungen sie auf die Entwicklung seiner poetologischen Gedanken hatte. Neben der Interpretation poetischer und poetologischer Texte Celans werden in dieser Studie weitere Quellen aus dem in Marbach befindlichen Nachlassbestand, etwa die Lektürespuren in den Bänden seiner Bibliothek oder private Äußerungen aus Briefen, herangezogen, um einen umfassenden Einblick in Celans Kafka-Rezeption geben zu können.
Leseprobe vom Verlag
Zur Zeit ist hier noch keine Leseprobe vorhanden.
Informationen über den Autor
Informationen über Florian Welling in unserem Online-Lexikon