Debütroman:
„MARTA.
Heimat in Polen, Deutschland und in der Schweiz“ (Anthea Verlag Berlin, Oktober 2020).

Die wunderschöne gebundene Ausgabe (ISBN: 978-3-89998-361-6) und das E-Book sind im Buchhandel und online erhältlich.
„MARTA. Heimat in #Polen, #Deutschland und in der #Schweiz“ ist auf der Liste #Schweizer #Literatur, Buchhandel.de bei der Deutschen Nationalbibliothek aufgeführt, die Autorin beim Autorenlexikon auf Literaturport.de.

Die Schweizer Autorin (Jg. 1969) wuchs im kommunistischen Polen auf, wo sie das Kriegsrecht, die Zeit der Gewerkschaftsbewegung Solidarność sowie u.a. auch die Nahrungsmittelrationierung in den 1980er Jahren erlebte. 1984 emigrierte sie mit ihrer Familie illegal nach Westdeutschland. Nach dem Abitur in Kiel (1989) und Medizinstudium in Berlin ging sie in die Schweiz, wo sie bis heute lebt und in eigener psychiatrischer Praxis mit kognitiv-verhaltenstherapeutischen Schwerpunkt arbeitet.
Die Schriftstellerin interessiert sich dafür, was Menschen zu ihren Handlungen motiviert und wie es kommt, dass wir unterschiedlich mit Widrigkeiten des Lebens umgehen. Auch Fragen nach persönlichem Glücksempfinden, der Suche nach Vorbildern und Faktoren, die die innere Souveränität beeinflussen, beschäftigen sie. Diesen Themen berührt sie in ihren Geschichten. Sie freut sich, wenn die Leser in sie eintauchen und sich auf diese Weise mit dem eigenen Lebensentwurf und dessen Umsetzung auseinandersetzen.
Als Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie begegnet die Autorin im Rahmen ihrer beruflichen Tätigkeit Menschen, die in verschiedenen Lebenssituationen stehen. Sie sind an einen vertrackten Punkt gekommen müssen etwas Schwieriges bewältigen oder gilt, Wichtiges zu entscheiden. Und: Nicht alles ist umkehrbar. Eine Entwicklung hingegen kann man oft günstig beeinflussen.
Gerade die Psychiatrie beschäftigt sich mit Menschen an Abgründen, negativen oder nicht voraussehbaren Folgen von Handlungen und Situationen. Krisen, Beziehungsprobleme, Trennung, Verlust, Selbstwertgefühl, problematische Charakterzüge, Familiengeheimnis, gesellschaftliche Rollen und Herausforderungen, Entwicklung, Abhängigkeit, Trauer, Wahn und Depression werden häufig in einer Psychotherapie behandelt. Zum Arztberuf gehören auch das Sterben, der Selbsttötungsversuch und der vollendete Suizid.
Die Schriftstellerin schöpft aus einem enormen Fundus von Lebensläufen, Krisen und deren Lösungsansätzen. Das macht ihre Texte authentisch.
Weitere Publikationen der Autorin

Der Beitrag „Aller guten Dinge sind drei. Polen, 1982.“ wurde in der Anthologie des 6. Bubenreuther Literaturwettbewerbs 2020 (10/2020, 978-3-347-17504-4) veröffentlicht.

Der Beitrag „Der Aufbruch“ wurde in der Anthologie „DIE ZERRISSENE ZEIT. Geschichten zur Spaltung der Gesellschaft“ (08/2020, 978-3-347–13671-7) veröffentlicht.
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Der Anthea Verlag wurde im November 2011 von Margarita und Detlef Stein in Berlin-Lichtenberg gegründet. Er ist Teil der Anthea Verlagsgruppe, ein Zusammenschluss von drei unabhängigen Verlagen in Berlin, deren Schwerpunkte im belletristischen und geschichtlichen Bereich, sowie zu Themen Ost- und Südosteuropas liegen. Der Anthea Verlag setzt seine verlegerischen Akzente in den Bereichen Belletristik, Lyrik und Biografien. Der Verlag verfügt über eine eigene Dependance im Lessinghaus am Alexanderplatz im Berliner Stadtzentrum. Die Verlagsgruppe nimmt selbstverständlich teil an verschiedenen Buchmessen im In- und Ausland.