Birgit Maria Hoepfner : “Ein Klang der Seelen” & seine Entstehung

Vor der Buchmesse hatten wir jüngst über Birgit M. Hoepfners Roman “Ein Klang der Seelen” berichtet. Im heutigen ausführlichen Mailinterview spricht Birgit über die Entstehung des Buches, die Bezüge zu sich und ihrem Leben und die Zukunft der ganzen Geschichte um Britta, der ihr Lebenstraum zufliegt. Wir bedanken uns noch einmal für die umfassend erzählten Antworten und wünschen allen Viel Spaß beim Lesen.

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Liebe Birgit, mit “Ein Klang der Seelen” ist dein Debütroman erschienen. Zuerst einmal Herzlichen Glückwunsch dazu. Im Vorwort lesen wir, dass der Weg zur Buchidee hin holprig war – wie holprig genau?

Danke, liebe Sina, für Deine Glückwünsche und insbesondere auch dafür, dass Du mein Buch hier bei Li:thea:rt vorstellst.

„Holprig“ … diese Beschreibung klingt für meine damaligen ersten Erfahrungen noch harmlos. Tatsächlich erschienen mir die ersten Schritte ausgesprochen felsig und nach der Euphorie, die mir das Schreiben vermittelt hatte, fand ich den Weg vom Manuskript zum Buch mit einigen Hindernissen gepflastert. Die Phase von der Beendigung des Manuskripts bis zum 5. September 2008, als ich mein erstes Buchexemplar in der Hand gehalten habe, hat dann auch ca. 9 Monate gedauert – ungefähr so lange wie eine Schwangerschaft!

Nachdem ich eine Reihe von Verlagen angeschrieben und Exposés verschickt hatte, musste ich feststellen, dass kaum einer antwortete. Ich erhielt weniger Absagen a ls gar keine Antwort. Als absoluter Neuling in der Verlagsbranche wusste ich überhaupt nichts damit anfangen. Einige Absagen gab es natürlich auch – in der Regel von größeren Verlagen -, was wahrscheinlich auch mit dem spirituellen Inhalt des Manuskripts zu tun hatte. (Meine Erfahrung ist, dass die meisten, die sich mit diesen Themen nicht beschäftigen und keine Ahnung haben, umso größere Vorurteile pflegen und leider auch selten bereit sind, mal über ihren gewohnten Tellerrand hinaus zu gucken.)

Ich bekam jedoch Angebote von sogenannten Druckkostenzuschuss-Verlagen, die mir jedoch allesamt zu teuer waren. Anfang 2008 hatte ich also noch keine Ahnung, wie und von wem das Buch verlegt werden würde, ich wusste nur eins ganz sicher: Es würde veröffentlich werden!

Ich fand dann aber Unterstützung von einer Lektorin, die mir auch versprach, das Buch für mich im Eigenverlag zu verlegen. Leider kam es nicht dazu, weil sie, nachdem sie das Buch lektoriert hatte, nicht mehr die Zeit fand, sich um die Veröffentlichung zu kümmern. So stand ich dann im Frühsommer 2008 praktisch wieder am Anfang: ich hatte einen Traum, ein tolles Manuskript, und wieder schien es nicht voranzugehen. Ich war enttäuscht und frustriert. Natürlich kamen dann auch wieder Zweifel und ich fragte mich, ob das Buch überhaupt veröffentlicht werden soll, wenn doch alles schief liefe? Dann gab mir meine Freundin, dieselbe die mich auch zum Niederschreiben meines „Gedankenspiels“ eingeladen hatte, den alles entscheidenden Hinweis, indem sie mir sagte: „Du willst das Buch veröffentlichen, dann mach es selbst – Du kannst das!“ Nach einigem Zögern, Zaudern und Hadern machte ich mich dann auch auf diesen Weg: Wochenlang recherchierte ich im Internet, telefonierte mit vielen Leuten, erkundigte mich nach den Abläufen, nach ISBN Nummer, Pflichtexemplaren, Veröffentlichungsrechten und holte Angebote von Layoutern und Druckereien ein. Sinnierte über Titel und Buckrückentext, über Vorwort, Einführung etc.  Als mir das Cover-Foto bei Fotolia „begegnete“, wusste ich sofort: das ist es und kein anderes, und im gleichen Augenblick hatte ich auch schon das passende Foto für die Buchrückseite vor meinem geistigen Auge: eine Aufnahme meiner Hündin Victoria, das ich 2 Jahre vorher von ihr am Ostseestrand beim Sonnenaufgang geknipst hatte.

Ich fand auch einen guten Layouter, der meine Ideen in Bezug auf Farbe und Gestaltung fachgerecht umsetzte. Zeitgleich entdeckte ich eine günstige Druckerei, die auch kleinere Auflagen druckt.  Plötzlich fügte sich eins zum anderen, und das Schönste dabei war, dass mir auch all das unendlich viel Spaß machte. Ich war – ähnlich wie beim Schreiben – wie verzaubert und hatte das Gefühl, auch hier wieder einmal über mich hinauszuwachsen. Ich hatte Energie, war voller Ideen und vollkommen überzeugt, dass ich auf dem richtigen Weg war. Sogar die Kosten waren noch geringer als jene, die ich bei den Zuschuss-Verlagen hätte bezahlen müssen. Glaub mir, ein Jahr zuvor hätte ich jeden, der mir prophezeit hätte, dass ich mal selbst mein eigenes Buch verlegen würde, mitleidsvoll belächelt.

Ich konnte also auch bei der Veröffentlichung des Buches letztendlich unendlich viel lernen, habe eine Menge wichtige Erfahrungen gemacht – auch in Bezug auf mich selbst und mein Potenzial – , und vor allem auch, dass sich aus einem anfangs vermeintlich holprigen, steinigen Weg beim „Gehen“ ein schöner Spaziergang mit viel Freude entwickelt. Ich bin ja davon überzeugt, dass man alles erreichen kann,  wenn man sich mutig aufmacht und einfach losgeht – und meine Erfahrungen bei der Buchveröffentlichung haben es mir wieder einmal bewiesen.

Du hast diesen Roman in erster Linie für dich selbst geschrieben – war die Veröffentlichung von Anfang an trotz allem einkalkuliert?!

Nein, am Anfang nicht. Es war wirklich nur ein Gedankenspiel – ein Spaß. Meine Freundin wollte mich damit nur vom Grübeln ablenken, denke ich mal. (Ich habe sie später einmal gefragt, wie sie auf die Idee gekommen war, sie wusste es aber selbst nicht mehr.) Ich werde das wohl nie vergessen und ich habe ihre Mail heute noch gespeichert: Sie schrieb plötzlich, ob ich Lust habe, mich mal auf ein „Spiel“ einzulassen: einfach aufzuschreiben, was ich tue, fühle, mit wem ich rede, telefoniere, wo und wie ich lebe, mit welchen Menschen und Tieren … und zwar nachdem ich mein Projekt „Victorias Welt“ verwirklicht hätte.  Ich sollte mir ein Datum X aussuchen für die Eröffnung meiner Begegnungsstätte, sechs Wochen zurückgehen und einfach aufschreiben, was mir einfiel. Letztendlich begann das Ganze dann zwar vor der Eröffnung meiner Begegnungsstätte, aber die ersten Schritte waren ja schon getan worden.

Dass daraus dann eine runde Geschichte entstanden ist, hatte ich vorher nicht beabsichtigt, das wurde mir erst beim Schreiben bewusst. Ich fing einfach zu schreiben an, und da es immer weiter aus mir rausfloss, habe ich es einfach nur zugelassen. Ich „sah“ praktisch Bilder vor meinem geistigen Auge und beschrieb einfach, was ich erlebte und vor allem fühlte. Es tat so gut, es machte mich fröhlich, glücklich, lebendig – ich war wie ausgewechselt! Mein gesamtes Umfeld bemerkte die Veränderungen in mir – und auch ich spürte viel Energie und Lebensfreude in mir, obwohl sich an meinen realen Lebensumständen nichts verändert hatte. Nachdem ich nach einigen Monaten dann 220 DIN A4 Seiten fertig hatte, gab ich das Manuskript recht zaghaft den ersten Leuten in meinem Umfeld zum Probelesen. Sie waren alle begeistert, auch diejenigen, die sich nicht mit den geistigen Gesetzen und Spiritualität beschäftigen, und empfahlen mir, es zu veröffentlichen. Zum einen, um meine Vision zu verbreiten – um Unterstützung zu finden – und andererseits auch, weil es ja viele Menschen in schwierigen Lebensphasen gibt, die möglicherweise durch mein Buch auch den einen oder anderen Tipp bekommen. Ratgeber und Sachbücher gibt es ja viele, aber die Entwicklungsschritte (Zweifel vs. Vertrauen) eines „bekennenden“ Pessimisten begleiten zu können auf seinem Weg zu einem positiven, lebensbejahenden Menschen, und das Ganze in einen schönen Roman verpackt, gibt es nicht so sehr viele.

So ist das Buch entstanden! Und ich bin unendlich dankbar dafür!

Was bedeutet das Buch für dich persönlich und wie fiel bisher die Reaktion von Seiten der Leser aus?

Für mich ist das Buch (das Schreiben selbst, aber auch den Mut zur Veröffentlichung gehabt zu haben, denn ich bin – war ! – immer sehr schüchtern und unsicher) eine der großartigsten Erfahrungen meines Lebens. Es war total befreiend und belebend! Ich habe wirklich das Gefühl, dass meine Protagonistin Britta endlich die Anteile von mir zutage gefördert hat, die mein Leben lang verschüttet gewesen waren. Ich hatte zu Anfang auch gar nicht mit so vielen Buchverkäufen gerechnet. Die erste Auflage waren 100 Stück. (Man muss den Druck als Selbstverlag ja vorfinanzieren, und so bin ich bei der ersten Bestellung vorsichtig gewesen.) Dass dann die Bücher nicht nur recht schnell verkauft wurden, sondern mir auch unzählige begeisterte Leser schrieben und schreiben, viele Rezensionen veröffentlicht werden und mir unbekannte Menschen ihre Anerkennung aussprechen, hat mich total überwältigt. Das geschah natürlich nach und nach. Aber für mich vollkommen unerwartet.

Auf der anderen Seite war mir immer auch klar, dass es richtig war, mich mit meiner „Zukunftsvision“ in die Öffentlichkeit zu wagen. Sonst hätte ich die Kraft und vor allem den Mut dafür gar nicht aufgebracht.

Es schreiben mir auch viele Menschen, dass mein Buch auch ihnen Mut macht, dass sie sich nicht mehr allein mit ihren Zweifeln und Ängsten fühlen, dass Brittas Geschichte sie berührt und auch die „Botschaften“ in Bezug auf die Tiere ankommen. Alles das hatte ich mir ja bei der Veröffentlichung auch von Herzen gewünscht. Das Buch hat ja nicht nur für mich eine Bedeutung, sein Sinn und Zweck ist ja nicht nur, durch die Verbreitung Gleichgesinnte zu finden, finanzielle Unterstützung, vielleicht sogar Sponsoren … keine Ahnung. Es soll ja auch anderen Menschen, die wie ich in einer Blockade stecken, zeigen, dass es immer einen Ausweg gibt. Aber es soll auch zeigen, dass wir alle miteinander verbunden sind: Menschen – Tiere – die Natur. Alles ist miteinander verbunden. Wer sich das bewusst macht, kommt nicht umhin, sich über sein Verhalten zur Umwelt, sein Mit-Gefühl und über seine wahren, gelebten ethisch-moralischen Werte in Bezug auf unsere Mitgeschöpfe, die Tiere, die Natur etc. zu machen. Jeder darf natürlich für sich selbst entscheiden, es geht mir „nur“ um ein Bewusstmachen.

Nun versuchst du ja, den Traum von der Tierbegegnungsstätte auch kontinuierlich umzusetzen – wie sieht es da aktuell mit dem Fortschritt aus?

Ich bin ja schon nach Schleswig-Holstein gezogen und wohne an der Ostsee, ungefähr da, wo mein Projekt „Victorias Welt“ auch realisiert werden soll. Ich „arbeite“ jedoch noch an der Finanzierung! Auch habe ich noch nicht das passende Objekt gefunden. Aber das hat nichts zu bedeuten. Auch wenn ich recht ungeduldig bin, glaube ich an mich und die Realisierung meines Wunsches. Und ich vertraue darauf, dass ich zur rechten Zeit auch die notwendige Unterstützung erhalte.

Mit einem Augenzwinkern gefragt: Wartest du noch auf den großen Lottogewinn aus dem Buch?

(zurückzwinkernd ;-): Na klar! Ich spiele immer ein Kästchen – manchmal auch zwei… Dabei bleibe ich aber offen und wertfrei, was den Betrag angeht. Ich visualisiere immer „mehr als genug“ für mein Projekt. Ich überlasse mich dabei ganz meiner guten Intuition – so wie ich mich immer mehr von meiner inneren Stimme (oder Bauchgefühl) leiten lasse. Die beste „Führung“ überhaupt!

Aber der „Gewinn“ – also als Metapher für Geld, was an sich ja neutral ist und nichts weiter als materielle Energie – kann natürlich auch als Sponsoring zu mir kommen, als Erbschaft, als Investition … keine Ahnung. Ich nehme alles und bin für alles dankbar – genau so, wie es kommt. Aber der Lottogewinn ist schon ein tolles Gefühl – zumindest in meiner Vision! Ich habe ja alles, was ich aufgeschrieben habe, in Bildern vor mir „gesehen“ – wie einen Film –  und auch gefühlsmäßig sehr stark miterlebt. Auch das mit dem Lottogewinn … wie alles andere. Allerdings habe ich von einem realen Lottogewinner erfahren, dass meine beschriebenen Gefühle nicht stark genug waren verglichen mit denen eines echten Gewinners! Aber das kommt dann ja noch!

 

Die meisten Autoren – zumindest in der Belletristikecke – hassen die Frage, aber bei dir ist sie wohl wie wir erfahren durften doch berechtigt: Wie viel von dir steckt in Britta?

Ich „hasse“ gar nichts – weder Menschen noch Fragen noch sonst was! Wenn mir was nicht gefällt, gebe ich dem keine Aufmerksamkeit, ich gehe einfach nicht drauf ein bzw. antworte ich nicht. Ich bin da vollkommen wertfrei (das ist übrigens ja auch der Tenor meines Romans!) und mein Wunsch ist es, einfach nur authentisch zu sein.

Um auf Deine Frage zurückzukommen: Natürlich ist Britta ein Teil von mir. Britta hat vieles, was mir wichtig ist und wofür ich manchmal den Mut nicht habe. Britta ist authentisch! Britta ist – trotz ihrer ständigen Zweifel, womit ist sie mir am Anfang auch ganz schön auf die Nerven gegangen ist – einfach immer mit ihrer Seele verbunden. Sie fühlt sich verbunden. – Jedenfalls meistens! – Ich hätte in diesem Roman nichts anderes schreiben können, als über mich. Es geht schließlich um meine gewünschte Zukunft. Die Realisierung meines Lebenstraums. Natürlich bin ich Teil von Britta und Britta ist Teil von Birgit. Die Person bzw. Persönlichkeit von Britta entspricht ganz stark auch meiner eigenen. Damit habe ich überhaupt keine Probleme. In dem Moment, wo ich das Buch veröffentlicht habe, war mir klar, dass ich auch sehr viel meiner Seele preisgebe. Aber da ich niemanden damit verletzte, ist das vollkommen in Ordnung.

Aber eins ist mir wichtig: Auch wenn es eine Art Autobiografie ist und manches von dem, was ich an Gefühlen beschreibe, ehrlich und wahr ist, ist es dennoch eine zukunftsorientierte Autobiografie, d. h. es gibt auch viele fiktive Anteile in der Geschichte.

Wichtig ist vielleicht noch etwas in Bezug auf den Protagonisten Carlo zu erwähnen. Es gibt ihn in meinem Leben (noch) nicht. Aber da ich auch diesen Mann in meiner Vision, also beim Schreiben, immer wieder sehr stark emotional erlebte, genauso wie ich ihn beschreibe, wird er sicher auch in meinem Leben eine Rolle spielen. Da bin ich mir ganz sicher. Dieser wunderbare Mann ist jedoch – das ist ganz wichtig!!! – auch ein Anteil von mir selbst. Ich empfinde „ihn“ als mein mich bedingungslos liebender Teil. Das ist der Teil in uns, nach dem sich jeder sehnt. Der Teil, der uns einfach liebt, wie wir sind. Einfach so – ohne Wenn und Aber. Ohne Bewertung. So ist wohl Carlo in meinem Bewusstsein aus dem Unbewussten, dem Verlangen entstanden – aus der tiefen Sehnsucht, genauso geliebt zu werden, wie Carlo Britta liebt. Und diese bedingungslose Liebe können wir nur durch uns selbst erfahren. Was allerdings auch nicht ganz so leicht ist. Selbstliebe – im Grunde ist das nichts anderes, als Selbstakzeptanz, frei von jeglicher Selbstverurteilung und authentisch zu sein – ist ja leider durch viele falsche Glaubensmuster als vollkommen verzerrtes Bild in uns verankert. Tatsache ist: Nur wenn wir uns selbst annehmen, wie wir sind, können wir auch Andere aufrichtig und wertfrei lieben. Aber das ist ein anderes Thema und hier darüber zu sprechen, würde den Rahmen sprengen.

Dürfen wir uns irgendwann über eine Fortsetzung des Buches freuen, vielleicht mit dem Bericht über die eigentlichen Geschehnisse in deinem Leben, die dann auch durch das Niederschreiben des Buches erzielt wurden?

Es ist wirklich lieb, wie Du das formulierst, denn Du sagst damit ja aus, dass Du/Ihr Euch über ein neues Buch „freuen“ würdet! Das tut so richtig gut. Danke schön dafür!

Und die Antwort auf Deine Frage ist:  Ja – ich „arbeite“ daran! Unter anderem! Was es aber genau wird, das möchte ich im Moment noch nicht verraten – wie heißt es so schön: Der Autor genießt und schweigt bis zur Veröffentlichung … oder wer war das noch???

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Mehr Informationen zur Begegnungsstätte “Viktorias Welt”

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