2010 erhielt “Vilm, der Regenplanet” von Karsten Kruschel den Deutschen Science Fiction Preis. Seitdem hat sich einiges mehr getan. Zum Erscheinen seines neuen Machwerkes “Galdäa” lesen wir für euch zusätzlich die ersten beiden locker verbundenen Vorgängerteile des Romanes und rezensieren in Kürze.
Viel Spaß damit!
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Als Eliza aus ihrem Fieber erwacht, sind die meisten Menschen die ihr etwas bedeuteten tot. Umgekommen im Vermeintlichen “Absturz” des Weltenkreuzers “Vilm van der Oosterbrijk”, ehemals Lebensraum tausender Allreisender auf dem Weg zu einem neuen besiedelbaren Planeten. Und auch ihren Status, ihr Ansehen und doch teils ihre Würde als Zentralierin hat sie unter den Arbeitern von Serafim verloren, denn sie ist die letzte Überlebende der Führungsriege.
Man hat den Planeten, auf dem es immer und unaufhörlich regnet, Vilm genannt und richtet sich langsam darauf ein, vielleicht nie wieder von hier weg zu kommen. Bei der Erkundung der Trümmer sterben die Nächsten und nun, da Eliza es nicht geschafft hat, ein Funksignal zur Rettung auszusenden, begehen die ersten Jugendlichen unter den Gestrandeten Selbstmord. Doch zu allem Überfluss ist die kleine Kolonie nicht alleine zwischen den Sturmfluten und den Bergmassiven von Vilm.
Mit dem ersten Teil der Vilm-Reihe hat Karsten Kruschel Akzente gesetzt in der deutschen Science Fiction Szene und dem Genre durch flüssiges detailbetontes Erzählen neuen Aufwind gegeben. Der Roman ist 2009 im Wurdack-Verlag erschienen und wurde sofort begeistert von Lesern und Jury aufgenommen, so dass er wie zuvor erwähnt 2010 den nationalen Science Fiction Preis verliehen bekam.
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