In toter Zeit habe ich gelesen, in lebendiger Zeit habe ich gespielt

© Katrina Bläsig 2012

Als Mathias Mertens jung war, hatte er jede Menge Zeit fürs Lesen und Computerspielen. Gelesen hat er in jeder freien Minute. Mathias Mertens hatte immer ein Buch bei sich, um keine Zeit mit sinnlosem Warten zu vergeuden. Mit Computerspielen und Fernsehen sah das schon anders aus. Die Zeit dafür musste er sich viel stärker einrichten. Mitunter auch durch Schuleschwänzen.

Heute ist vieles anders. Mertens ist Dozent an der Universität Hildesheim und Familienvater. Da bleibt nicht mehr viel Zeit für das Computerspielen und Lesen von Romanen. Zur Zeit spielt er abends Gameboy mit der Tochter. Denn die Gute-Nacht-Geschichte ist out.

Seine Vorliebe fürs Diskutieren über Serien und Filme lebt er heute in seinem Beruf aus. Seine Studenten erfahren allerhand über „Lost“ oder „How I Met Your Mother“. Auch sein Lieblingsbeispiel, die Laser Disc, fehlt eigentlich in keinem Seminar.

Mathias Mertens ist vielseitig.

Das haben wir auch in dem Gespräch mit ihm gemerkt. Auf der Wiese hinter dem Hofcafé der Domäne Marienburg hat er uns beantwortet, was wir wissen wollten. Er hat uns auch verraten, dass er nicht ganz frei ist von einigen Nerd-Eigenschaften.

Teil II

Teil III

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