Junge Literatur in WGs
Die Lesereihe zwischen/miete präsentiert Literatur aus der jüngsten Schriftstellergeneration und bringt sie ins Gespräch. Von Studierenden organisiert und moderiert, kommen für einen Abend professionelle junge AutorInnen zur »Zwischenmiete« in Freiburger Wohngemeinschaften und präsentieren ihre Texte. Die von ihren Bewohnern ganz unterschiedlich geprägten studentischen Räume werden so zu einem Ort der jungen Literatur und etablieren eine Plattform für den deutschsprachigen literarischen Nachwuchs.
Seminare, Kneipen, WG-Küchen. Befristete Zusammenkünfte machen die studentische Lebenswelt zu einem großen Teil aus. Vieles geschieht auf Probe, als Experiment, unter Vorbehalt. Auch jede Lesung ist eine Zusammenkunft als Versuchsanordnung zwischen Text, Publikum und Raum, die bei Gelingen der WG ihre eigene Geschichte einschreibt. Die NachwuchsautorInnen nutzen diese Probezeit, den Dialog, das Gespräch und den Austausch – nicht nur mit gestandenen Autoren und Kritikern, sondern mit einem jungen und interessierten Publikum.
Literaturhaus Freiburg
Kuratiert und durchgeführt werden die Veranstaltungen von Studierenden der Universität Freiburg, in Absprache mit dem Literaturbüro Freiburg und in Kooperation mit dem Studentenwerk Freiburg.
Weitere Informationen und fotografische Einblicke in die Lesungen sind zu finden auf facebook.
Kontakt: zwischenmiete@literaturbuero-freiburg.de
Maren Kames, 2013 Preisträgerin des Jurypreises für Lyrik sowie des Publikumspreises beim Literaturwettbewerb Open Mike, las in einer WG in der Schützenallee.