Wurstli­te­ratur

Unterhaltung Wie die arbeitslose Bürokauffrau Rita Falk mit bayerischen Dorfkrimis zu einer Lieblingsautorin der Deutschen wurde.
Von Takis Würger

Best­sel­ler­au­to­rin Falk in ih­rer Vil­la in Di­en­hau­sen: Mehr ver­kauf­te Bü­cher, als Finn­land Ein­woh­ner hat

Bevor Rita Falk Ro­ma­ne schrieb, mehr als sechs Mil­lio­nen Bü­cher ver­kauf­te, be­vor sie ei­nen Pool mit See­ro­sen be­saß und be­vor eine Ki­no­pre­mie­re nach der nächs­ten an­stand, ging sie in Lands­hut zum Ar­beits­amt. Elf Jah­re sei das her, so er­zählt sie es. Falk, 55, ging dort­hin, weil sie als Bü­ro­kauf­frau ge­ar­bei­tet hat­te und ent­las­sen wor­den war. Der Sach­be­ar­bei­ter no­tier­te Falks Qua­li­fi­ka­tio­nen: Aus­bil­dung zur Ein­zel­han­dels­kauf­frau in ei­ner Zoo­hand­lung, be­son­de­re Fä­hig­kei­ten im Um­gang mit Ech­sen, Um­schu­lung zur Bü­ro­kauf­frau. Er war sich si­cher, dass er eine Ar­beit fin­den wür­de, und schick­te sie heim.

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