Zu sensibel? Gibt es nicht!
Hier mein neuer story.one-Beitrag: Zu sensibel? Gibt es nicht! Quelle Bild: unsplash.com
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Und irgendwann in all dem Chaos fällt mir auf wie wunderschön du eigentlich bist. Diese dunklen Haare, die roten Lippen, die helle Haut. Und es wird noch mehr Zeit vergehen müssen bis ich begreife: Du bist mein Schneewittchen. Du bist meine Lieblings-Märchen-Prinzessin.
Es beginnt auf einer Dating-Seite. Etwas, von dem ich für mich selbst eigentlich überhaupt nicht überzeugt bin. Aber da bist du auf einmal. Und da bin ich. Und plötzlich ist da ein Wir.
Ich sammle alle Geduld und Kraft in mir zusammen, die ich noch aufbringen kann, und gehe Richtung Kunde.
Meine Schritte in dem ansonsten jetzt so stillen Gebäude vernehmend, dreht sich der Mann am Schalter zu mir um.
Mein Herz setzt aus.
„Hallo, ich bin’s, die Traurigkeit. Ich möchte einfach nur von dir in den Arm genommen werden… Kannst du das bitte machen? Ich fühle mich so einsam hier, so einsam und alleine…“
Heute morgen habe ich mir das neue Profilbild einer Bekannten angesehen: Blumen mit einem Marienkäfer drauf. Dabei dachte ich mir: „Hm… Ich habe schon ewig …
Zuerst dachte ich er wolle sich einen Scherz mit mir erlauben.
Als Gott eines unscheinbaren Morgens bei mir anruft und verkündet, er würde gerne ein Porträt von mir malen.
Zuerst dachte ich noch, er wolle mich auf den Arm nehmen.
Heute ist Tag x. Keine Ahnung was das heißen mag. Hab auch nicht ich so beschlossen. Wurde mir so mitgeteilt. Direkt nach dem Aufstehen. War …
„Hey du…!?“ „Ja bitte? Meinst du mich?“ „Nein, ich meine denjenigen, der sich hinter dir versteckt, damit ich ihn nicht sehen kann…“ „Oh…“