Perlentaucher listet alle Rezensionen aller deutschsprachigen Prosawerke des Jahres auf einer eigenen Seite (Link): 170 Bücher zu 2011.
Am Freitag ging ich durch die Liste und fand meine Favoriten:
Interessante, kuriose, vielversprechende Romane 2011.
Hier 24 Titel, auf die ich einen genaueren Blick werfen will:
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kein gutes Gefühl – aber gute Kritiken:
- Marlene Streeruwitz: „Die Schmerzmacherin“, 398 Seiten, S. Fischer
- Judith Schalansky: „Der Hals der Giraffe“, 224 Seiten, Suhrkamp
- Silvia Bovenschen: „Wie geht es Georg Laub?“, 285 Seiten, S. Fischer
- Eleonore Frey: „Aus der Luft gegriffen“, 166 Seiten, Droschl
gute Ansätze – aber kein gutes Gefühl:
- Simon Urban: „Plan D“, 552 Seiten, Schöffling
- Friedrich von Borries: „1WTC“, 204 Seiten, Suhrkamp
- Gila Lustiger, „Woran denkst du jetzt“, 286 Seiten, Berlin Verlag
- Matthias Zschocke: „Lieber Niels“, 764 Seiten, Wallstein
- Jürg Amann: „Der Kommandant“, 108 Seiten, Arche
- Heidemarie Schumacher: „Ein helles und ein dunkles Haus“, 188 Seiten, Berlin University Press
gutes Gefühl – aber das Thema liegt mir nicht:
- Jo Lendle: „Alles Land“, 384 Seiten, DVA
- Viola Roggenkamp: „Tochter und Vater“, 269 Seiten, Fischer
- Peggy Mädler: „Legende vom Glück des Menschen“, 213 Seiten, Galiani
- Sebastian Polmans: „Junge“, 194 Seiten, Suhrkamp Verlag
solide – das werde ich lesen:
- Annett Gröschner: „Walpurgistag“, 446 Seiten, DVA
- Tina Uebel: „Last Exit Volksdorf“, 301 Seiten, C.H. Beck
- Eugen Ruge: „In Zeiten des abnehmenden Lichts“, 432 Seiten, Rowohlt
- Alex Capus: „Leon und Louise“, 320 Seiten, Hanser
- Nino Haratischwili: „Mein sanfter Zwilling“, 379 Seiten, FVA
Favoriten – das lese ich bald:
- Jan Brandt: „Gegen die Welt“, 928 Seiten, DuMont
- Thomas Melle: „Sickster“, 330 Seiten, Rowohlt
- Joachim Meyerhoff: „Alle Toten fliegen hoch“, 320 Seiten, KiWi
- Kolja Mensing: „Die Legenden der Väter. Eine Suche“, 234 Seiten, Aufbau
- Leif Randt: „Schimmernder Dunst über CobyCounty“, 240 Seiten, Berlin Verlag
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bereits gelesen, dieses Jahr:
- Astrid Rosenfeld: „Adams Erbe“, 384 Seiten, Diogenes [die ersten 130 Seiten: klingt wie schlechter John Irving. Enttäuschend!]
- Barbara Honigmann: „Bilder von A.“, 144 Seiten, Hanser [4 von 5 Sternen. Recht gut. Doch viele andere Hongimann-Romane sind besser (Link)]
- Rabea Edel: „Ein dunkler Moment“, 192 Seiten, Luchterhand [2 von 5 Sternen.]
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Update: Hier auch eine Goodreads-Liste von mir, zum Ergänzen und Voten: Belletristrik 2011 – deutschsprachige Romane (Link)
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verwandte Links: