Ein Meer von Händen und nackte Körper in Wallung zeigt das Video zu Ty Segalls Stück „Thank God For The Sinners“.
Ohne zu sehr ins pornographische Detail zu gehen, wird hier doch mit einer überaus gut funktionierenden Erregungs-Ästhetik der maximale zwischenmenschliche Kontakt inszeniert. Nur dass es dem armen Sünder am Ende buchstäblich an die Gurgel geht, ist ein kleiner Ausflug in die Splatter-Welt, der etwas unerwartet kommt. Das Video reiht sich damit aber nahtlos in die musikalisch, wie auch in anderen Belangen grandios übersteuerte Welt Ty Segalls ein, der bei The Daily Frown ohnehin kein Unbekannter ist. Thank God!