Durch Zufall bin ich auf die Band Friska Viljor aufmerksam geworden, die gerade ihr fünftes Album “Remember Our Name” veröffentlicht haben. Ohne mich vorher groß informiert zu haben, einfach den IndieIndieIndie-Tipps gefolgt und jetzt läuft die CD schon zum dritten Mal von vorne.
Klingt abgedroschen, doch jeder Song ist anders, nicht nur in der Instrumentierung, denn die Schweden verwenden nicht (nur) klassische Indie-Rock-Pop-Instrumente, sondern auch auch Mandolinen, Klarinetten und elektronische Beats, nicht nur in den Stimmungen von Rock, Pop, Folk, Tanzbarem bis hin zu klassischen Popohrwürmern, aber man erkennt doch immer wieder eine eigene spezielle Handschrift – und die hebt sich in ihrer Kreativität angenehm ab. Das wird wahrscheinlich am deutlichsten wenn man das Album immer und immer wieder laufen lässt, denn vor jedem Song freut man sich auf die nächste angenehme Sound-/Stimmungs-/Song-Überraschung.
Besonders erfreulich, dass man mir und meinen, bis hierhin noch unbekannten, Vorlieben entgegenkommt und Friska Viljor im Feburar in der Sputnikhalle sind. Karten werden gleich geordert, suche mir noch schnell eine Begleitung.
I will remember their names!