Kommentare zu: Gleichmacher über Meinungsmacher https://www.54books.de/blog-vs-feuilleton/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=blog-vs-feuilleton FEUILLETON IM INTERNET Mon, 21 Mar 2016 20:17:55 +0000 hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.6 Von: 54books https://www.54books.de/blog-vs-feuilleton/#comment-2609 Fri, 30 May 2014 08:02:44 +0000 http://www.54books.de/?p=3274#comment-2609 Als Antwort auf Die-Rezensentin.

Ich denke auch, dass man als Leser schnell den bloggenden Gegenüber einschätzen kann und so schnell Blogs findet, die man immer wieder liest, andere dagegen die man aussortiert, das geht natürlich schon beim Schreibstil los.

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Von: Die-Rezensentin https://www.54books.de/blog-vs-feuilleton/#comment-2602 Wed, 28 May 2014 20:06:15 +0000 http://www.54books.de/?p=3274#comment-2602 Ein sehr guter und ausführlicher Artikel ! Ich habe auch Stammleser, die ungefähr meinen Geschmack haben und oft ihre Bücher nach meinen Rezensionen auswählen. Genauso habe ich aber auch Stammblogger, von denen ich weiß, ich kann mich auf die Meinung verlassen. Das klappt aber wirklich nur, wenn man stets eine ehrliche Rezension abgibt. Doch das haben die Leser ziemlich schnell raus….L.G. Annette

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Von: tobiaslindemann https://www.54books.de/blog-vs-feuilleton/#comment-2599 Wed, 28 May 2014 13:12:10 +0000 http://www.54books.de/?p=3274#comment-2599 Danke für die neuen Aspekte, die Du in die Diskussion mit einbringst. Es braucht nicht nur Schulterklopfen in der Blogosphaere…

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Von: 54books https://www.54books.de/blog-vs-feuilleton/#comment-2596 Wed, 28 May 2014 07:04:57 +0000 http://www.54books.de/?p=3274#comment-2596 Als Antwort auf Birgit.

Du hast natürlich recht, dass jeder sich von der Subjektivität nicht freimachen kann. Ich wollte damit nur zum Ausdruck bringen, dass das Schreiben des Textes bei den verschiedenen Medien von vornherein andere Adressaten hat. Auf Blogs wird dieser viel persönlicher angesprochen wird, das Feuilleton bleibt seiner unpersönlichen Schreibe dagegen meist treu.

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Von: 54books https://www.54books.de/blog-vs-feuilleton/#comment-2595 Wed, 28 May 2014 07:02:23 +0000 http://www.54books.de/?p=3274#comment-2595 Als Antwort auf Petra Gust-Kazakos.

Du bringst es in zwei Sätzen auf den Punkt: Kein Blogger hat die Intention die Kulturwelt zu verändern, das Feuilleton scheint aber immer noch diesen “Heilsbringer”-Ansatz zu pflegen, über kurz oder lang werden sie aber darüber stolpern. Blogs haben auch nicht dieses “von oben herab”, sondern man begegnet sich auf Augenhöhe, keine Zeigefinger und (nur wenig) Besserwisserei.

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Von: 54books https://www.54books.de/blog-vs-feuilleton/#comment-2594 Wed, 28 May 2014 06:59:54 +0000 http://www.54books.de/?p=3274#comment-2594 Als Antwort auf Epenschmied.

Ich glaube sie bezog sich nur auf die Print-Ausgabe, wobei der Effekt, sollte eine Rezension im Onlineportal der entsprechenden Zeitung zeitgleich online gehen, davon nicht zu trennen ist.

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Von: Birgit https://www.54books.de/blog-vs-feuilleton/#comment-2593 Wed, 28 May 2014 04:05:16 +0000 http://www.54books.de/?p=3274#comment-2593 Sehr gut. Mit nur einer Einschränkung – die Unterscheidung zwischen subjektiven Kritiken der Blogwelt und der scheinbar “objektiven” Herangehensweise in den Medien. Ich habe das als Journalistin erleben dürfen – auch in zwei Kulturredaktionen (wenn auch nicht bei herausragenden Blättern): Ein entsprechendes Fachstudium und jahrzehntelanges Feuilletonieren schützt letztendlich nicht davor, dass der Redakteur beim Lesen eines Buches und bei dessen Besprechung ganz einfach nur ein Mensch ist, der vielleicht gerade Krach mit der Ehefrau hat, vom Autor mal schräg angesprochen wurde oder einfach nur miese Laune hat. Will sagen: Was macht eigentlich die Qualität eines Berufskritikers aus? Man sollte die Diskussion mal umdrehen. LG Birgit

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Von: Petra Gust-Kazakos https://www.54books.de/blog-vs-feuilleton/#comment-2591 Tue, 27 May 2014 19:27:13 +0000 http://www.54books.de/?p=3274#comment-2591 Bravo! Ich freue mich, dass du auch deinem Statement dazu einen eigenen Beitrag gewidmet hast. Wir werden nicht die Welt verändern mit unseren Blogs, ebenso wenig wie das die “Profis” im Feuilleton tun. Aber wir haben die Art und Weise, wie man sich über Bücher informiert und austauscht, verändert, erweitert und bereichert mit zeitgemäßen Mitteln – das ist doch was! Ich bin jedenfalls gespannt, welche Möglichkeiten uns die Zukunft noch bieten wird : )

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Von: Epenschmied https://www.54books.de/blog-vs-feuilleton/#comment-2590 Tue, 27 May 2014 18:46:53 +0000 http://www.54books.de/?p=3274#comment-2590 Deinen Hinweis auf die Relativierung von Zeitungsrezensionen für den Verkauf von Büchern finde ich interessant. Bezog sich die anonyme Dame nur auf Print-Zeitungen oder auch auf deren Online-Ableger?

Ansonsten: Bin ganz Deiner Meinung. Qualität findet man überall – man muss sie nur entdecken!

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Von: 54books https://www.54books.de/blog-vs-feuilleton/#comment-2589 Tue, 27 May 2014 18:31:57 +0000 http://www.54books.de/?p=3274#comment-2589 Als Antwort auf Frank Duwald.

Lieber Frank,
vielen Dank für diese lobenden Worte, das schmeichelt mir! Ich finde, dass gerade dieses Kennenlernen den Reiz der Bloglektüre ausmacht, besonders schön, wenn man dasselbe Buch gelesen hat und vergleichen kann.

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