Kommentare zu: Kate Tempest, Kurt Drawert, E.E. Cummings und Ann Cotten https://www.54books.de/kate-tempest-kurt-drawert-e-e-cummings-und-ann-cotten/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=kate-tempest-kurt-drawert-e-e-cummings-und-ann-cotten FEUILLETON IM INTERNET Fri, 30 Sep 2016 07:42:33 +0000 hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.6 Von: bookcrow https://www.54books.de/kate-tempest-kurt-drawert-e-e-cummings-und-ann-cotten/#comment-6848 Fri, 30 Sep 2016 07:42:33 +0000 http://www.54books.de/?p=5774#comment-6848 Ahoi!
E. E. Cummings ist mir ein Begriff, seit Tom Hiddleston im Rahmen der The Love Book App Gedichte eingesprochen hat, ebenso wie Emma Watson und Helena Bonham Carter. Das war der Auslöser, warum ich mich zumindest rudimentär wieder für Lyrik interessierte. Die Gedichte sind wunderschön eingesprochen, und ich stehe eigentlich nicht auf “Liebes-Kitsch” 😉
Wenn du Lyrik auch auf Englisch liest/hörst (wie ich bei deinem Absatz zu Kate Tempest herauslese), wäre die vielleicht etwas für dich. Kostet allerdings etwas, nicht viel, aber ist halt nicht for free.

Ich finde es toll, wie du Lyrik besprichst. Da bekomme ich gleich Lust, meine Gedichtbände (ja, ich besitze einige) hervorzukramen und zu lesen.

Cheerio
Mareike

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Von: 54books https://www.54books.de/kate-tempest-kurt-drawert-e-e-cummings-und-ann-cotten/#comment-6840 Thu, 29 Sep 2016 18:43:39 +0000 http://www.54books.de/?p=5774#comment-6840 Als Antwort auf kaprizioesblog.

Liebe Janine,
meine Rezensionen (egal welches Format oder welches Genre) sind – verdammte Blogger – sehr subjektiv und sehr unterschiedlich. Ich folge dem Gefühl und versuche auszusprechen, was ich beim Lesen dachte oder was mich danach beschäftigte. Das “Problem” bei Lyrik ist dann natürlich, dass man so viele verschiedene Stimmungen, Geschichten in einem Band findet, nicht nur einen Erzählstrang wie in einem Roman: womit, worauf also die Rezension aufbauen? Eine Nacherzählung wird es wohl nicht, hierdurch verliert man schon viel “Stoff” man befürchtet die Besprechung werde zu dünn.

Natürlich ist dazu auch die Interpretation ungleich schwieriger, anders als bei Romanen, kann man sich hier nicht so leicht hinter Schemata verstecken: Spannung und Lesefluss in wenigen Zeilen hervorzuheben wird schwierig. Gedichte lesen kann schwierig, ja anstrengend sein, sie zu besprechen noch viel mehr. Und ja, meist lesen diese Besprechungen auch weniger Leute.

Wir sollten Lyrik wieder sexy machen!

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Von: kaprizioesblog https://www.54books.de/kate-tempest-kurt-drawert-e-e-cummings-und-ann-cotten/#comment-6838 Thu, 29 Sep 2016 16:02:25 +0000 http://www.54books.de/?p=5774#comment-6838 Da auf deinem Blog mehr Raum ist, weite ich das “Gespräch” von gestern Abend einfach auf hier aus.

Nach welchen Maßstäben rezensierst du Lyrik? Wie gehst du an so eine Rezension heran?
Du sagtest, dass es dir gefühlt schwieriger vorkommt. Mir kommt es unendlich schwieriger vor. Ich habe schon seit mehreren Jahren mehrere Gedichtbände in meinem Regal stehen, die ich gern gelesen habe und mir immer wieder vornehme zu rezensieren. Bislang ist da aber überhaupt nichts passiert. Der Artikel, den du gestern geteilt hast, hat mir das mal wieder unangenehm vor Augen geführt.

Viele Grüße,
Janine

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