Klassiker als Graphic Novels

Wusste ich bis vor wenigen Wochen gar nicht was die Graphic Novel vom Lustigen Taschenbuch unterscheidet, und bin mir auch jetzt noch nicht so sicher, scheinen sie mich nun zu verfolgen. Kaum habe ich die neue Vokabel gelernt, sprechen alle um mich davon. Neustes Beispiel das gestern von mir rezensierte Buch “Literatur!”, in dem doch häufig auf die gelungene, oder weniger gelungene, Umsetzung des Stoffs als Graphic Novel verwiesen wird: so z.B. bei der “Göttlichen Komödie”, “Emil und die Detektive” oder “Auf der Suche nach der verlorenen Zeit”. Also habe ich gestern mal etwas recherchiert und bin auf den ausführlichen Artikel des Deutschlandfunks gestoßen, in dem auch viele weitere Empfehlungen ausgesprochen werden.

Selbst bin ich bereits vor Wochen auf die Bearbeitung der letzten Tage von Stefan Zweig gestoßen, einer meiner Lieblingsautoren, habe aber auf Grund des unbekannten Genres noch zurückgezuckt. Vielleicht ist jetzt an der Zeit sich das mal vorzunehmen, auf dem Wunschzettel vermerkt wurde es sowieso. Eine Rezension mit Trailer findet ihr hier.

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Tilman berät als Rechtsanwalt Verlage, Autoren und andere Kreative im Urheber- und Medienrecht. Als Blogger hat er sich sowohl im Bereich der Literaturkritik als auch -vermittlung in der Branche einen Namen gemacht. Rechtsanwalt Winterling ist zudem als Jurymitglied (u.a. Hamburger Literaturförderpreise) und Moderator von Lesungen tätig, sowie gefragter Interviewpartner (u.a. Deutschlandfunk, Radio Eins), wenn es darum geht verständlich und unterhaltsam über rechtliche Themen und solche des Bloggens zu berichten.

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