In „Wie liest Du?“ stellen in regelmäßig unregelmäßigen Abständen Kritiker, Autoren und Verlagsmitarbeiter, Blogger, Vielleser und Buchhändler ihre Art des Lesens vor. Hier geht es nicht um einzelne Inhalte, sondern vielmehr um die Technik sich ein Buch zu erarbeiten – den Akt des Lesens von außen betrachtet.

Heute mit Petra Gust-Kazakos von Philea’s Blog. Unter dem Motto „Leselust & Reisefieber“ versammeln sich auf Philea’s Blog Buch-Tipps, die zur Lektüre ermuntern möchten (nicht gelesen wird ja schon genug), Beiträge zu literarischen Themen, Interviews, Reiseberichte und Fundstücke von unterwegs – seien sie aus dem echten Leben, den virtuellen Räumen oder aus der Welt der Bücher.
1. Überspringst Du einzelne Stellen – gar Kapitel – oder liest Du ein Buch, wenn dann komplett?
Wenn ich anfange, Stellen oder gar Kapitel auszulassen, ist das immer ein Zeichen dafür, dass mir das Buch nicht besonders zusagt. Bücher, die mir gefallen, lese ich ganz.
2. Schummelst Du und springst vor, um das Ende schneller zu erfahren?
Habe ich schon ab und zu vor lauter Ungeduld gemacht, allerdings ärgere ich mich immer, dass ich es gemacht habe.
3. Nutzt Du Lesezeichen (immer dasselbe/andere?) oder legst Du ein Buch offen auf die Nase?
Ich nutze immer Lesezeichen und habe auch sehr viele, da ich sie sammle.
4. Liest Du lieber kurze oder lange Kapitel?
Das ist mir gleich, am liebsten lese ich gute.
5. Markierst Du? Mit Bleistift, Marker, Klebezettel, einfach die entsprechende Seite umknicken oder schreibst du lieber Stellen raus?
Ja, alles schon vorgekommen.
6. Schaust Du ältere Lektüre nochmal nach markierten Stellen durch?
Gelegentlich ja.
7. Welches ist das (nichtwissenschaftliche) Buch, in dem Du am meisten markiert hast?
Zuletzt F von Daniel Kehlmann.
8. Deine liebste markierte Stelle:
Da gibt es jede Menge Stellen, die mir zu bestimmten Zeiten besonders wichtig waren; eine absolute Lieblingsstelle habe ich nicht.
9. Benutzt Du einen eReader? Als Ergänzung zum Gedruckten – ausschließlich – gar nicht?
Gar nicht, auch wenn ich schon häufiger mit dem Gedanken spielte, um mir mein Reisegepäck zu erleichtern.