Kommentare zu: Schleichwerbung in Blogs oder die Notwendigkeit Rezensionsexemplare zu kennzeichnen https://www.54books.de/schleichwerbung/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=schleichwerbung FEUILLETON IM INTERNET Fri, 13 Jul 2018 09:42:38 +0000 hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.6 Von: Anja https://www.54books.de/schleichwerbung/#comment-7117 Tue, 28 Nov 2017 11:51:28 +0000 http://www.54books.de/?p=4444#comment-7117 Hallöchen Tilmann,

in den letzten Tagen begegnen mir immer mehr Rezensionen auf den Buchblogs, die Links zu Verlagen als Werbung kennzeichnen und dabei diesen Paragraphen referenzieren: § 2 Nr. 5 TMG. Ich dachte zunächst ich hätte was verpasst und habe mich natürlich gefragt, ob das überhaupt notwendig ist.
Selbst nach deinem Beitrag bin ich noch sehr irritiert was das angeht. Ich bin kein Jurist, aber auf Grund der Diskussion entscheide ich mal für mich, dass diese Art von Angaben für meine Art der Rezensionen nicht notwendig sind.
Ich verstehe, dass man sich absichern möchte, aber jetzt pauschal diesen Werbungsverweis in alle Rezensionen zu kopieren, kann keine Lösung sein.

LG
Anja

]>
Von: ullanedebock https://www.54books.de/schleichwerbung/#comment-7115 Thu, 23 Nov 2017 18:23:44 +0000 http://www.54books.de/?p=4444#comment-7115 Hallo Tilman, vielen Dank für den Beitrag. Hat mir heute sehr geholfen. Ich kennzeichne Blogartikel, die Affiliate Links beinhalten als Werbepartner, aber eine Rezension nicht. So mache ich jetzt auch mal weiter. Schöne Grüße aus Brüssel, Ulla

]>
Von: aleshanee75 https://www.54books.de/schleichwerbung/#comment-7113 Fri, 17 Nov 2017 06:23:18 +0000 http://www.54books.de/?p=4444#comment-7113 Vielen Dank für den tollen Beitrag! Hierzu geistern ja grade viele unterschiedliche Meinungen durch die Bloggerwelt … und man sieht immer öfter das Wort “Werbung” über den Beiträgen – sogar auf Facebook. Also mal ganz ehrlich: Wie sollen die denn jeden Facebook Nutzer verklagen, der irgendwas verlinkt? Ich finde die Panikmache momentan wirklich überzogen!

Ich hab deinen Beitrag heute in meiner Stöberrunde verlinkt 😉

Liebste Grüße, Aleshanee

]>
Von: Buchbahnhof https://www.54books.de/schleichwerbung/#comment-7025 Sat, 29 Jul 2017 04:52:40 +0000 http://www.54books.de/?p=4444#comment-7025 Als Antwort auf Tilman Winterling.

Hallo Tilman,
alles klar. Ich danke dir für die Auskunft. Ich habe vor Kurzem eine Hülle für meinen ebook Reader gekauft und nach einigen Wochen einen Beitrag dazu auf meinem Blog geschrieben, weil die einfach super ist (stabil, gutes Handling, etc.) und ich sie meinen Lesern einfach zeigen wollte (weil sie auch noch schön ist). Ich bin echt begeistert und würde mir die sofort wieder kaufen. Den Beitrag habe ich nicht als Werbung gekennzeichnet und das war dann ja auch okay so. Ich kam da jetzt wegen des anderen Artikels, den ich gelesen hatte, aber ins grübeln.
LG
Yvonne

]>
Von: Tilman Winterling https://www.54books.de/schleichwerbung/#comment-7024 Thu, 27 Jul 2017 06:57:28 +0000 http://www.54books.de/?p=4444#comment-7024 Als Antwort auf Buchbahnhof.

Hallo Yvonne,
mein Beitrag ist tatsächlich etwas älter, aber grundsätzlich gilt: wenn Du einen objektiven Produkttest machst und das Ergebnis einfach ein “sehr gut” ist, darfst Du das auch so schreiben, ohne dass es Werbung ist. Preist Du allerdings nur an, ist das in der Regel für den Betrachter Werbung, die auch als solche gekennzeichnet werden muss.

Liebe Grüße

]>
Von: Buchbahnhof https://www.54books.de/schleichwerbung/#comment-7023 Sun, 23 Jul 2017 06:49:26 +0000 http://www.54books.de/?p=4444#comment-7023 Guten Morgen,
ich be heute einen Beitrag zum Thema “Werbung kennzeichnen” entdeckt, der mich stutzig gemacht hat, da dort behauptet wird, dass man jegliche Art der “Werbung” kennzeichen muss, auch bei selbst gekauften Produkten.
http://www.sunnys-side-of-life.de/2017/07/schleichwerbung.html
Bisher habe ich deinen Beitrag hier so verstanden, dass ich Werbung nur kennzeichnen muss, wenn ich ein Produkt kostenlos erhalten habe. Sprich, wenn ich mir z. B. einen ebook-Reader kaufe und den super finde, dann darf ich ihn auf meinem Blog anpreisen so viel ich möchte, ohne dass ich den Beitrag als Werbung kennzeichnen muss. Habe ich das richtig verstanden oder liege ich da falsch? Über eine Antwort würde ich mich freuen.
Viele liebe Grüße
Yvonne

]>
Von: portablemagicpages https://www.54books.de/schleichwerbung/#comment-7011 Fri, 12 May 2017 15:28:05 +0000 http://www.54books.de/?p=4444#comment-7011 Ein sehr hilfreicher Beitrag auch nach zwei Jahren noch 🙂 Vielen Dank dazu!!

]>
Von: A https://www.54books.de/schleichwerbung/#comment-4384 Fri, 03 Jul 2015 09:14:37 +0000 http://www.54books.de/?p=4444#comment-4384 Interessante rechtliche Ausführungen aber überraschend finde ich das Ergebnis nicht. Man muss sich nur man den Feuilleton-Teil einer beliebigen Zeitung ansehen, da wird man auch nie einen Hinweis aus kostenlose Rezensionsexemplare finden.

]>
Von: Kathrin https://www.54books.de/schleichwerbung/#comment-4370 Mon, 29 Jun 2015 14:58:43 +0000 http://www.54books.de/?p=4444#comment-4370 Als Antwort auf 54books.

Danke für dein Feedback, Tilman.

Dann revidiere ich mal meine Aussage zu den Journalisten. Im Bereich Freizeit und Automobil bin ich allerdings auch komplett unerfahren. Meine persönlichen Erfahrungen entstammen aus Kultur- und reinem Nachrichtenjournalismus und dort mussten meine früheren Kollegen oder auch Journalisten, mit denen ich im Rahmen von Uni-Veranstaltungen im Kontakt stand, immer alles selbst übernehmen bzw. von der Redaktion zahlen lassen. Allerdings war das alles im Print- und Online-Bereich. Von einer Freundin, die für einen privaten Radiosender arbeitet, habe ich da auch schon ganz anderes gehört (zum Teil bis hin zu einem Silvesterurlaub für die gesamte Redaktion auf den Kanaren). Gutheißen muss man das ja aber dennoch nicht.

Doch vielleicht bin ich nur zu übertrieben gewissenhaft geworden, weil bei meinem Arbeitgeber bereits bei einem Werbekulli oder Notizblock die Alarmglocken schellen. 😉

]>
Von: Nelly https://www.54books.de/schleichwerbung/#comment-4369 Mon, 29 Jun 2015 10:58:55 +0000 http://www.54books.de/?p=4444#comment-4369 Hallöchen, einen wirklich tollen Artikel hast du da geschrieben. Sehr informativ und differenziert und ich muss ehrlich sagen: als Jurastudentin kurz vor dem Examen steh ich da ganz klein daneben, weil so genau hab ich mich da auch nicht ausgekannt. Daher: Respekt für diesen Post, da ich weiß, wieviel Arbeit da dahinter steckt.

Ich halte es auch meinem Blog so, dass ich Rezensionsexemplar nicht kennzeichne. Dies tue ich aus dem Grund nicht, da ich mich nicht dieser ewigen Diskussion aussetzen möchte, ob Blogger sich durch Reziexemplare kaufen lassen. Ich bewerte Bücher rein danach, ob sie mir gefallen haben oder nicht, und nicht danach, ob mich das Buch Geld gekostet hat oder nicht.
Dabei sehe ich mich auch nicht als Werbeplattform für Verlage und Autoren. Viel wichtiger ist der Austausch von Lesern untereinander. Wenn ich dabei auf ein tolles Buch aufmerksam machen kann, umso besser.

Viele liebe Grüße
Nelly

]>